Sony Xperia Tablet Z2 SGP512 (10,1″) Tablet-PC (Touchscreen, 2,3 GHz-Quad-Core-Prozessor, 3GB RAM, 32GB interner Speicher, Android 4.4) schwarz

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3 Antworten auf Sony Xperia Tablet Z2 SGP512 (10,1″) Tablet-PC (Touchscreen, 2,3 GHz-Quad-Core-Prozessor, 3GB RAM, 32GB interner Speicher, Android 4.4) schwarz

  • Christian Sackmann sagt:
    41 von 43 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Bis auf Kleinigkeiten gibts nicht viel zu meckern (nach Software-Update), 29. Mai 2014

    Vor dem Kauf dieses schicken Tablets von SONY habe ich viele Geräte verglichen und Bewertungen gelesen – auch ich fürchtete mich vor dem Touchscreen-Problem, von welchem ja wirklich einige Besitzer berichten. Aufgrund des wirklich superleichten und flachen Designs und der Wasserdichtigkeit habe ich mich trotzdem für das Z2 entschieden. Leider jedoch hatte ich zu beginnt auch das Touchscreen-Problem. Es ist irgendwie nicht störend und irgendwie doch… ABER:

    Nach dem (kinderleichten) Update auf die Firmware 17.1.1.A.0.402 über PC-Companion (dürfte inzwischen bestimmt auch schon OTA gehen) ist das TOUCHSCREEN-PROBLEM BEHOBEN! Ich konnte die vorherigen Mängel nicht mehr feststellen.

    Beim Stichwort „Mängel“ wäre ich auch schon beim nächsten Punkt: Manche berichten von schiefen Display oder Spaltmaßen. Daher habe ich auch mein Gerät genau betrachtet und kann keinen, wirklich keinen derartigen Mangel feststellen. Die Spaltmaße sind überall gleich, keine Lichthöfe auf dem Display, nichts knarscht oder so. Trotz der extrem flachen Bauform wirkt das Tablet fest und stabil.

    Sehr überrascht war ich vom schlanken Zustand des Systems – kaum Bloatware vorinstalliert und die meisten lassen sich auch noch problemlos deinstallieren. Gut gemacht SONY, genau so will man das haben. An der Stelle darf man SAMSUNG mal einen scharfen Blick zuwerfen, deren Tablets sich wohl ausschließlich über nicht-deinstallierbare Bloatware finanzieren…

    Das System läuft natürlich ausgesprochen flüssig und Hänger gibt es eigentlich nicht – kein Wunder, bei der potenten Hardware. Dennoch wird das Gerät nie wirklich richtig warm, auch beim Spielen nicht. Allerdings könnte der Touchscreen etwas empfindlicher sein. Er ist nicht träge, versteht mich nicht falsch. Jedoch spricht er nicht unbedingt bei ganz ganz federleichten Berührungen an, wie man es vielleicht vom Smartphone Z2 oder HTC One und Konsorten gewohnt ist. Das könnte SONY noch mit einem Update nachbessern.

    Die Haptik ist wie bei SONY üblich sehr hochwertig. Das Gerät mutet wirklich außerordentlich edel an und man fühlt das auch im Gegensatz zu Billigplastik-Konkurrenten. Mir ist klar, dass auch beim Z2 das meiste aus Kunststoff hergestellt ist, jedoch fühlt es sich fantastisch an. Gerade die moosgummiartige Rückseite ist griffig und edel zugleich, birgt aber auch einen riesigen Nachteil – Fingerabdrücke von der übelsten Sorte. Nicht zu vergleichen mit denen, die auf dem Display entstehen – die sind harmlos und lassen sich mit einem Mikrofasertuch (Tipp, wer es noch nicht weiß) immer restlos wegwischen. Aber die Fingerdorben auf der etwas weichen Rückseite sind so hartnäckig, dass ich sie auch nicht unter Wasser entfernen konnte. Das versaut natürlich das edle Design etwas, weil es immer ein wenig „versifft“ von hinten aussieht, da man ja nie wirklich fettfreie Finger hat. Wer einen Tipp hat oder besondere Reinigungstücher hierfür kennt – nur her damit 😉
    Der Rest fühlt sich natürlich auch toll an – an den Seiten ist sogar ein „Metall“-Rahmen angebracht. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich Metall ist oder nur so designed – es fühlt sich jedenfalls kalt und metallartig an. Gefällt mir.

    Die Front- und Hauptkamera finde ich beide nicht wirklich überzeugend – die Qualität hätte besser sein können. Für Schnappschüsse in Ordnung, mehr aber auch nicht. Dafür finde ich die in Richtung des Benutzers ausgerichteten Stereo-Lautsprecher angemessen – Boomsound wie beim HTC One ist natürlich nicht zu erwarten. Wäre toll gewesen.

    Der Akku hält bei mir sehr lange. Den ganzen Tag am Tablet herumfuchteln und abends dennoch an die 40 % übrig haben ist klasse. Das hat bisher keines meiner Smartphones geschafft. Nur der Ladevorgang ist mit etwa fünf Stunden außerordentlich lang, wobei man das meist nicht mitbekommt, da man ja eher nachts lädt.

    Das IPS-Display finde ich einsame spitze. Weiß ist richtig weiß und schwarz absolut tiefschwarz. So soll das sein. Die Helligkeit ist derart hoch möglich, dass ich es – obwohl bisher bei all meinen Geräten gemacht – gar nicht auf höchster Helligkeit benutze, weil es mir zu hell vorkommt. Schaltet man es nachts im Halbschlaf ein, um bspw. auf die Uhr zu schauen, dann brennt einem das Display ja glatt die Augen weg 😉 Das könnte ein Vorteil draußen bei Sonnenlicht sein (noch nicht getestet). Die automatische Beleuchtungsregelung regelt für meinen Geschmack stets zu dunkel, deshalb deaktiviert.

    Ich habe viele Geräte verglichen und in der Hand gehabt und kann für das Z2 guten Gewissens 5 Sterne vergeben. Gerade…

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  • Zampano sagt:
    20 von 21 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Xperia Tablet Z2, 4. Juli 2014

    Ich habe das Xperia Z2-Tablet jetzt seit 2 Monaten in Gebrauch und möchte hier mal die erste Rezension abgeben und ein paar Dinge schildern, die mir im alltäglichen Gebrauch aufgefallen sind. Die Frage, die ich mir stellte ist, ob man überhaupt ein Tab „braucht“? Wer ein Smartphone hat, eigentlich nicht. Und ein Net- oder Ultrabook kann heute meist das selbe wie ein Tab, bzw. noch mehr und ist idR billiger. Für mich schien anfangs ein Computer OHNE DVD-Laufwerk wenig sinnvoll, da man Programme nur über Internetverbindung und einen Store auf das Gerät bekommt, bzw. auf Clouddienste ausweichen muss. Für mich ist das Gerät als Computerersatz jedenfalls nicht geeignet, aber es ist zum Surfen und als Medienplayer perfekt geeignet. Dazu dann aber später mehr.

    Zunächst mal: Über die Spezifikationen sei hier nicht weiter drauf eingegangen, die kann man durch kurzes „googeln“ nach einschlägigen Websites feststellen. Zeitgemäße Hardware (1. HJ 2014) ist aber enthalten; auch die Eigenarten des Android-Systems sind sattsam bekannt und werden von mir hier nicht weiter ausgeführt oder zu einer Systemdiskussion ausgedehnt.

    Zunächst zu den positiven Dingen, die mich begeistert haben:

    1.) Das Design:
    Grundlegend gefällt mir das Design sehr gut. Viele Kritiker bemängeln die dicken Ränder um das Display, aber wenn man das Gerät in beiden Händen hält, kommt man so nicht in Gefahr aus Versehen den Touchscreen zu berühren. Dadurch ist das Gerät zwar flacher, aber von der Oberfläche etwas größer als die Geräte der Konkurrenz aus Cupertino. Auch ist die Verarbeitung vllt. nicht ganz so „edel“, da auf Kunststoff gesetzt wird und nicht auf Aluminium, die Verarbeitung und die verwendeten Werkstoffe sind aber trotzdem alles andere als „billig“. Mir gefällt das Design, aber da das Geschmackssache ist, kann man das gerne auch anders sehen.

    2.) Das Display:
    Full-HD ist meiner Meinung nach scharf genug, um auch kleine Schriften anzeigen zu können. Durch das 16:9 Format lassen sich auch Filme ohne allzu breite schwarze Balken oben und unten abspielen, aber was ich absolut faszinierend finde, ist die Helligkeit (lässt sich auch im prallen Sonnenlicht noch vergleichsweise gut ablesen) und die Blickwinkelstabilität (das war bei früheren Sony-Displays noch anders); im Dunkeln ist die Helligkeit manchmal gradezu blendend und man muss manuell nachregeln.
    Samsung und Apple haben zwar nominal höhere Auflösungen und damit – zumindest technisch – schärfere Darstellungen im Angebot, aber einen wirklichen Mehrwert sehe ich darin nicht. Ich sehe keine Pixel oder Treppchen. Daumen hoch von mir für das Display.

    3.) Sound
    Der Musikklang ist das beste, was ich in einem Mobilgerät bisher gehört habe. Habe aber von Sony da nichts anderes erwartet. Außerdem ist ein UKW-Empfänger enthalten, was durchaus selten ist bei Tablets. Sogar der Klang aus den Lautsprechern ist erstaunlich brauchbar, allerdings sind diese etwas ungünstig unten am Gerät platziert und werden in einigen Tests kritisiert. Allerdings habe ich das Gerät beim Musikhören nicht in der Hand und zum Filme gucken kann man das Gerät umdrehen, dann sind die Lautsprecher oben und stören nicht mehr. Außerdem sei dann auch das Nutzen von Kopfhörern empfohlen, da damit der Klang dann doch spürbar besser ist.

    4.) Ausstattung
    Das Gerät hat – sofern man die LTE-Variante erwirbt – ein Telefonmodul, ich kann damit telefonieren und SMSen. Das ist zwar auch ein Feature, das ich nicht unbedingt „brauche“, aber ich finde es schon ganz nützlich es im Ernstfall zu können, zumal damit einhergehend auch die Möglichkeit kommt USSD-Codes zu nutzen. Wer mit dem Gerät wirklich telefonieren will, sollte sich aber ein Headset mit Noise-Cancellation zulegen, da das Gerät nur einen Mono-Lautsprecher oben hat.

    In fast dieselbe Kategorie fällt der Infrarot-Sensor. Damit kann ich das Gerät als Universalfernbedienung für alle Geräte nutzen (zumindest habe ich bei uns keines gefunden, dass sich nicht bedienen ließ). Ich habe das bisher zwar auch nur 1-2 Mal ausprobiert, darüber gelacht, für ganz nützlich befunden aber seither nicht wieder benutzt; trotzdem sei es erwähnt als Feature, das funktioniert.

    Außerdem funktioniert USB-On-the-Go. Heisst, man schließt einen kleinen Adapter an und das Gerät erkennt jeden USB-Speicher und sogar externe Festplatten (sofern diese eine eigene Stromversorgung hat) und man kann schnell Daten im- und exportieren. Finde ich persönlich ganz nützlich. Die 3 o.g. Punkte bietet Apple allesamt nicht.

    Weiterhin sind sämtliche…

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  • Marcel Kroll sagt:
    109 von 118 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    ++ Update ++ Ein Biest von Tablet im Android Bereich – Viele Verbesserungen zum Vorgänger ++ Update ++, 24. Mai 2014

    Ich habe die LTE Variante des Tablets in der Farbe Schwarz bei Ebay-Kleinanzeigen erworben.

    Den Vorgänger, das ‚Xperia Tablet Z‘ besaß ich ebenfalls und möchte in meine Bewertung einen kleinen Vergleich einfließen lassen.
    Vorweg: Ich bin Android-Fan durch und durch. Daher kann ich leider kein Vergleich etwa mit einem iPad o.Ä. machen.
    Ich bin in den letzten Jahren Besitzer von bisher 3 Sony Produkten gewesen, darunter der Vorgänger dieses Tablets, wie bereits erwähnt, und die ‚Sony Smartwatch 2‘ – Daher war und bin ich von der Verarbeitung der von Sony hergestellten Geräte an und für Sich sehr überzeugt und würde sie bisher bedenkenlos weiterempfehlen.

    Nun aber zur Rezension an sich:

    Der Äußere- und Erste Eindruck
    ==========================

    Nach dem auspacken war ich erst einmal positiv überrascht: Das Tablet ist nochmal dünner als sein ohnehin schon extrem flach wirkender Vorgänger, nun sind es nur noch 6,4mm.
    Es ist mit etwa 434 Gramm (Die Variante ohne LTE ist mit 424 Gramm etwas leichter) sehr leicht und somit ist ein stundenlanges Bedienen sehr komfortabel.

    Die Ränder der Gerätes sind im Gegensatz zum Vorgänger aus Aluminium, was einen sehr robusten Eindruck macht und sich auch typisch wertig anfühlt. Die Seiten des Tablet Z waren noch aus Glas gefertigt, was allerdings keinen minder qualitativen Eindruck hinterließ.

    Auf der Vorderseite dominiert das 10.1 Zoll (25,6-cm) große Full-HD-TRILUMINOS™ Bravia-LCD Display, welches, wie der Name es schon sagt, mit 1920 x 1200 Pixeln auflöst. (1200 statt 1080 Pixel in der Höhe daher, weil in vielen Situationen die Onscreen-tasten zum Navigieren eingeblendet werden)
    Das Display macht einen enorm guten Eindruck und vermittelt mir zu Beginn sehr gute Schwarzwerte, der Weißwert jedoch weicht etwas in den gräulichen Bereich ab und ist im Vergleich wärmer kalibriert als der meines Nexus 5.

    Oben Rechts des Gehäuses sitzt eine dezente Benachrichtigungs-LED. Dies ist in meinen Augen, zusammen mit der Umplatzierung der Lautsprecher, der beste Schachzug gewesen den Sony machen konnte, die LED ist nun nicht mehr schwer einsichtig an der Seite, sondern an der Oberseite verbaut, gleiches gilt für die Lautsprecher.
    Die Lautsprecher waren beim Vorgänger noch an den unteren Seiten verbaut, man hat diese zwar damals schon nur schwer verdeckt, jedoch wurde der Ton von einem weg, statt auf einen hin, ausgegeben. Dies wurde mit dem Z2 Tablet verbessert.
    Die 2-Megapixel Front-Facing-Kamera wurde in der oberen Mitte verbaut.
    Weiterhin sind etwas weiter rechts neben der Kamera der Licht- und Annäherungssensor zu finden.

    Die Rückseite besteht wie schon beim Vorgängermodell aus Soft-Touch-Plastik und fühlt sich leicht gummiert an.
    Der Grip ist natürlich unverbesserlich gut und verhindert das Abrutschen alle Male.
    Auf der Rückseite ist die 8-Megapixel Kamera, sowie ein NFC-Chip verbaut. Die einzige Änderung liegt hier beim NFC-Chip: dieser wurde aus dem mittigen Bereich beim Vorgänger nun unter die Kamera versetzt.
    Kameratechnisch hat man sich auf den gleichen Sensor wie beim Tablet Z verlassen, damit sind leider nur Mäßige Fotos machbar.
    Bei guten Lichtverhältnissen kann man damit gute Bilder erzielen, bei wenig Licht jedoch ist die Qualität mangelhaft und es macht sich starkes Bildrauschen bemerkbar. Leider wurde auch hier keine Foto-LED verbaut.

    Auf der linken Seite ist lediglich der Power-Button und die Lauter-Leiser-Wippe zu finden. Beide scheinen aus Aluminium verarbeitet zu sein und besitzen einen sehr angenehmen Druckpunkt. Beides ist sehr gut verarbeitet und wackelt nicht.

    Das Tablet ist wie schon sein Vorgänger nach dem IP IP55/58-Standard Staub- und Wasserdicht.
    Zu bedeuten hat dies konkret, dass auch Tauchgänge und Schnappschüsse mit dem Gerät möglich sind, hier gibt die Qualifizierung eine Tiefe von 1-Meter bei einer halben Stunde an.
    Im Gegensatz zum Vorgänger wird auf eine Kappe beim 3,5mm-Klinkenanschluss für die Kopfhörer verzichtet, dieser ist nun auch ohne wasserdicht.
    Der Kopfhöreranschluss ist leider sehr unpraktisch an der linken Unterseite des Gerätes verbaut und somit nur schwer, in etwa einem Case, verwendbar.
    Zugänge zu dem Mico-USB-Anschluss, sowie dem Einschub für eine Mico-SD-Karte (bis zu 128 GB) und einer Micro-Simkarte (Nur beim LTE-Modell) sind auf der Oberseite unter Wasser- und Staubdichten Kappen erreichbar.
    Zudem wurde auf der Oberseite noch ein IR-Port (Infrarot-Schnittstelle) verbaut, welcher es möglich macht allerlei Geräte aus der Ferne mit dem Tablet zu bedienen…

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