Vor dem Kauf dieses schicken Tablets von SONY habe ich viele Geräte verglichen und Bewertungen gelesen – auch ich fürchtete mich vor dem Touchscreen-Problem, von welchem ja wirklich einige Besitzer berichten. Aufgrund des wirklich superleichten und flachen Designs und der Wasserdichtigkeit habe ich mich trotzdem für das Z2 entschieden. Leider jedoch hatte ich zu beginnt auch das Touchscreen-Problem. Es ist irgendwie nicht störend und irgendwie doch… ABER:
Nach dem (kinderleichten) Update auf die Firmware 17.1.1.A.0.402 über PC-Companion (dürfte inzwischen bestimmt auch schon OTA gehen) ist das TOUCHSCREEN-PROBLEM BEHOBEN! Ich konnte die vorherigen Mängel nicht mehr feststellen.
Beim Stichwort „Mängel“ wäre ich auch schon beim nächsten Punkt: Manche berichten von schiefen Display oder Spaltmaßen. Daher habe ich auch mein Gerät genau betrachtet und kann keinen, wirklich keinen derartigen Mangel feststellen. Die Spaltmaße sind überall gleich, keine Lichthöfe auf dem Display, nichts knarscht oder so. Trotz der extrem flachen Bauform wirkt das Tablet fest und stabil.
Sehr überrascht war ich vom schlanken Zustand des Systems – kaum Bloatware vorinstalliert und die meisten lassen sich auch noch problemlos deinstallieren. Gut gemacht SONY, genau so will man das haben. An der Stelle darf man SAMSUNG mal einen scharfen Blick zuwerfen, deren Tablets sich wohl ausschließlich über nicht-deinstallierbare Bloatware finanzieren…
Das System läuft natürlich ausgesprochen flüssig und Hänger gibt es eigentlich nicht – kein Wunder, bei der potenten Hardware. Dennoch wird das Gerät nie wirklich richtig warm, auch beim Spielen nicht. Allerdings könnte der Touchscreen etwas empfindlicher sein. Er ist nicht träge, versteht mich nicht falsch. Jedoch spricht er nicht unbedingt bei ganz ganz federleichten Berührungen an, wie man es vielleicht vom Smartphone Z2 oder HTC One und Konsorten gewohnt ist. Das könnte SONY noch mit einem Update nachbessern.
Die Haptik ist wie bei SONY üblich sehr hochwertig. Das Gerät mutet wirklich außerordentlich edel an und man fühlt das auch im Gegensatz zu Billigplastik-Konkurrenten. Mir ist klar, dass auch beim Z2 das meiste aus Kunststoff hergestellt ist, jedoch fühlt es sich fantastisch an. Gerade die moosgummiartige Rückseite ist griffig und edel zugleich, birgt aber auch einen riesigen Nachteil – Fingerabdrücke von der übelsten Sorte. Nicht zu vergleichen mit denen, die auf dem Display entstehen – die sind harmlos und lassen sich mit einem Mikrofasertuch (Tipp, wer es noch nicht weiß) immer restlos wegwischen. Aber die Fingerdorben auf der etwas weichen Rückseite sind so hartnäckig, dass ich sie auch nicht unter Wasser entfernen konnte. Das versaut natürlich das edle Design etwas, weil es immer ein wenig „versifft“ von hinten aussieht, da man ja nie wirklich fettfreie Finger hat. Wer einen Tipp hat oder besondere Reinigungstücher hierfür kennt – nur her damit 😉 Der Rest fühlt sich natürlich auch toll an – an den Seiten ist sogar ein „Metall“-Rahmen angebracht. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich Metall ist oder nur so designed – es fühlt sich jedenfalls kalt und metallartig an. Gefällt mir.
Die Front- und Hauptkamera finde ich beide nicht wirklich überzeugend – die Qualität hätte besser sein können. Für Schnappschüsse in Ordnung, mehr aber auch nicht. Dafür finde ich die in Richtung des Benutzers ausgerichteten Stereo-Lautsprecher angemessen – Boomsound wie beim HTC One ist natürlich nicht zu erwarten. Wäre toll gewesen.
Der Akku hält bei mir sehr lange. Den ganzen Tag am Tablet herumfuchteln und abends dennoch an die 40 % übrig haben ist klasse. Das hat bisher keines meiner Smartphones geschafft. Nur der Ladevorgang ist mit etwa fünf Stunden außerordentlich lang, wobei man das meist nicht mitbekommt, da man ja eher nachts lädt.
Das IPS-Display finde ich einsame spitze. Weiß ist richtig weiß und schwarz absolut tiefschwarz. So soll das sein. Die Helligkeit ist derart hoch möglich, dass ich es – obwohl bisher bei all meinen Geräten gemacht – gar nicht auf höchster Helligkeit benutze, weil es mir zu hell vorkommt. Schaltet man es nachts im Halbschlaf ein, um bspw. auf die Uhr zu schauen, dann brennt einem das Display ja glatt die Augen weg 😉 Das könnte ein Vorteil draußen bei Sonnenlicht sein (noch nicht getestet). Die automatische Beleuchtungsregelung regelt für meinen Geschmack stets zu dunkel, deshalb deaktiviert.
Ich habe viele Geräte verglichen und in der Hand gehabt und kann für das Z2 guten Gewissens 5 Sterne vergeben. Gerade…
Ich habe die LTE Variante des Tablets in der Farbe Schwarz bei Ebay-Kleinanzeigen erworben.
Den Vorgänger, das ‚Xperia Tablet Z‘ besaß ich ebenfalls und möchte in meine Bewertung einen kleinen Vergleich einfließen lassen. Vorweg: Ich bin Android-Fan durch und durch. Daher kann ich leider kein Vergleich etwa mit einem iPad o.Ä. machen. Ich bin in den letzten Jahren Besitzer von bisher 3 Sony Produkten gewesen, darunter der Vorgänger dieses Tablets, wie bereits erwähnt, und die ‚Sony Smartwatch 2‘ – Daher war und bin ich von der Verarbeitung der von Sony hergestellten Geräte an und für Sich sehr überzeugt und würde sie bisher bedenkenlos weiterempfehlen.
Nun aber zur Rezension an sich:
Der Äußere- und Erste Eindruck ==========================
Nach dem auspacken war ich erst einmal positiv überrascht: Das Tablet ist nochmal dünner als sein ohnehin schon extrem flach wirkender Vorgänger, nun sind es nur noch 6,4mm. Es ist mit etwa 434 Gramm (Die Variante ohne LTE ist mit 424 Gramm etwas leichter) sehr leicht und somit ist ein stundenlanges Bedienen sehr komfortabel.
Die Ränder der Gerätes sind im Gegensatz zum Vorgänger aus Aluminium, was einen sehr robusten Eindruck macht und sich auch typisch wertig anfühlt. Die Seiten des Tablet Z waren noch aus Glas gefertigt, was allerdings keinen minder qualitativen Eindruck hinterließ.
Auf der Vorderseite dominiert das 10.1 Zoll (25,6-cm) große Full-HD-TRILUMINOS™ Bravia-LCD Display, welches, wie der Name es schon sagt, mit 1920 x 1200 Pixeln auflöst. (1200 statt 1080 Pixel in der Höhe daher, weil in vielen Situationen die Onscreen-tasten zum Navigieren eingeblendet werden) Das Display macht einen enorm guten Eindruck und vermittelt mir zu Beginn sehr gute Schwarzwerte, der Weißwert jedoch weicht etwas in den gräulichen Bereich ab und ist im Vergleich wärmer kalibriert als der meines Nexus 5.
Oben Rechts des Gehäuses sitzt eine dezente Benachrichtigungs-LED. Dies ist in meinen Augen, zusammen mit der Umplatzierung der Lautsprecher, der beste Schachzug gewesen den Sony machen konnte, die LED ist nun nicht mehr schwer einsichtig an der Seite, sondern an der Oberseite verbaut, gleiches gilt für die Lautsprecher. Die Lautsprecher waren beim Vorgänger noch an den unteren Seiten verbaut, man hat diese zwar damals schon nur schwer verdeckt, jedoch wurde der Ton von einem weg, statt auf einen hin, ausgegeben. Dies wurde mit dem Z2 Tablet verbessert. Die 2-Megapixel Front-Facing-Kamera wurde in der oberen Mitte verbaut. Weiterhin sind etwas weiter rechts neben der Kamera der Licht- und Annäherungssensor zu finden.
Die Rückseite besteht wie schon beim Vorgängermodell aus Soft-Touch-Plastik und fühlt sich leicht gummiert an. Der Grip ist natürlich unverbesserlich gut und verhindert das Abrutschen alle Male. Auf der Rückseite ist die 8-Megapixel Kamera, sowie ein NFC-Chip verbaut. Die einzige Änderung liegt hier beim NFC-Chip: dieser wurde aus dem mittigen Bereich beim Vorgänger nun unter die Kamera versetzt. Kameratechnisch hat man sich auf den gleichen Sensor wie beim Tablet Z verlassen, damit sind leider nur Mäßige Fotos machbar. Bei guten Lichtverhältnissen kann man damit gute Bilder erzielen, bei wenig Licht jedoch ist die Qualität mangelhaft und es macht sich starkes Bildrauschen bemerkbar. Leider wurde auch hier keine Foto-LED verbaut.
Auf der linken Seite ist lediglich der Power-Button und die Lauter-Leiser-Wippe zu finden. Beide scheinen aus Aluminium verarbeitet zu sein und besitzen einen sehr angenehmen Druckpunkt. Beides ist sehr gut verarbeitet und wackelt nicht.
Das Tablet ist wie schon sein Vorgänger nach dem IP IP55/58-Standard Staub- und Wasserdicht. Zu bedeuten hat dies konkret, dass auch Tauchgänge und Schnappschüsse mit dem Gerät möglich sind, hier gibt die Qualifizierung eine Tiefe von 1-Meter bei einer halben Stunde an. Im Gegensatz zum Vorgänger wird auf eine Kappe beim 3,5mm-Klinkenanschluss für die Kopfhörer verzichtet, dieser ist nun auch ohne wasserdicht. Der Kopfhöreranschluss ist leider sehr unpraktisch an der linken Unterseite des Gerätes verbaut und somit nur schwer, in etwa einem Case, verwendbar. Zugänge zu dem Mico-USB-Anschluss, sowie dem Einschub für eine Mico-SD-Karte (bis zu 128 GB) und einer Micro-Simkarte (Nur beim LTE-Modell) sind auf der Oberseite unter Wasser- und Staubdichten Kappen erreichbar. Zudem wurde auf der Oberseite noch ein IR-Port (Infrarot-Schnittstelle) verbaut, welcher es möglich macht allerlei Geräte aus der Ferne mit dem Tablet zu bedienen…
Vine Kundenrezension eines kostenfreien Produkts(Was ist das?)
Ich möchte dem geneigten Leser nicht mit technischen Details wie Benchmarktests etc. auf den Geist gehen und mir auch sämtliche technische Angaben sparen. Das kann man in der Artikelbeschreibung und im gesamten Netz nachlesen. Ich werde nur gelegentlich darauf zurückgreifen. Vielmehr habe ich mir sehr aufmerksam alle Rezension hier bei Amazon und einige im Netz durchgelesen, um im Vorfeld zu wissen, was die derzeitigen Besitzer des Tablets für Probleme haben. Genau darauf lag dann auch das Hauptaugenmerk des Tests.
Lieferzustand:
Das Tablet kam im Gegensatz zu anders lautenden Meldungen im Netz ohne Kopfhörer an. Die kann man meiner Meinung nach auch getrost vergessen, sind sowieso Billigheimer. Auslieferung des Testtablets war am 10.05.2014. Ich erwähne das nur aus dem Grund, weil hier keinerlei Updates notwendig waren und das Gerät also up to date geliefert wurde.
Haptik:
Sehr edel anmutend und keinerlei qualitative Abstriche in der Verarbeitung wie schiefes Display und dergleichen. Da scheint Sony in der Endkontrolle mal ein paar Tritte verteilt zu haben. Was sich Sony allerdings mit der Rückwand gedacht hat, bleibt mir ein Rätsel. Gummiartig beschichtet sieht man jeden Fingerabdruck drauf und kann diese dann nur unter größter Anstrengung, wenn überhaupt, wieder entfernen. Für mich unbegreiflich und ein ganz klares Manko! Provokative Frage: Sind wir nicht alle größtenteils rechts? Damit meinte ich nicht die politische Gesinnung, sondern eher die Händigkeit der meisten Menschen. Warum verbaut Sony dann den ON/OFF Schalter sowie die Lautstärkeregelung auf der linken Seite?
Kurz noch etwas zum Displayglas. Ich bin zwar ein blutiger Laie, aber irgendwie klingen Mineralglas und kratzfest in einem Zusammenhang genannt für mich nicht wirklich glaubhaft. Saphirglas, ok. Aber Mineralglas? Wir werden in ein paar Monaten sehen ob meine Skepsis berechtigt war.
Installation:
War in ein paar Minuten bei mir erledigt. Allerdings bin ich durch das Xperia Z und Z1 Smartphone schon vorbelastet und somit war alles selbstverständlich. Eben ein sonytypisches Menü. Aber auch für den Laien ein gut durchdachtes Konzept. Ist fast alles selbsterklärend, also keine Panik.
Touchscreen:
Leider habe auch ich am ersten Tag schon leichte Probleme damit gehabt. Zum Vergleich hatte ich hier ein relatives No Name Tablet in 10 Zoll Größe, was vom Preis her sogar 150 Geld niedriger lag. Bei diesem gibt es seit einem halben Jahr keinerlei Probleme. Beim Sony ist auffällig, dass zwar die mittigen Berührungen gut erkannt werden, aber an den Rändern zunehmend mit kleineren Störungen zu rechnen ist. Mittlerweile, trotz Abstreiten seitens der Firma, sollte das aufgrund zahlreicher Beschwerden auch zuverlässig bei Sony angekommen sein. Ob hier ein alleiniges Softwareupdate hilft, wage ich deshalb zu bezweifeln.
Akku:
Zugegeben, mit 6000mAh klingt das im Vergleich zu anderen Tablets nicht viel. Aber trotzdem hat es der Kleine ganz schön in sich.
Vor diesen Tests möchte ich darauf hinweisen, dass hier nur der original mitgelieferte Ladeadapter von Sony benutzt wurde. Verwendet man andere Adapter von Fremdherstellern, können die Daten abweichen!
Test 1: Nur im Standby Modus.
– Kein Stamina Modus – Alle Push Nachrichten (Facebook, Email, News) aktiviert – nur gelegentliches Aufwecken des Tablets (ca. zehnmal pro Tag) um diese Nachrichten zu sichten – keine ressourcehungrigen Programme (Youtube, Filme schauen etc.) verwendet – Displayhelligkeit auf Automatik – Lautstärke 50%
Aufgeladen Sonntag 16.00 Uhr auf 100% Akku leer am Montag der übernächsten Woche gegen 8.00 Uhr Also hat er genau 184 Stunden gehalten!!
Bei der Gelegenheit gleich noch mit getestet: Aufladung in der Ladeschale DK 39 von komplett tot bis 100% brauchte die Flunder von 9.30-15.45 Uhr. Also gesamt 6h und 15 Minuten. Ich meine, von Null auf Hundert, so schlecht ist das nicht. Im Vergleich dazu benötigte das No Name Tablet bei fast gleicher Akkukapazität über 10 Stunden. Beim Sony muss man übrigens aufpassen, denn die grüne Ladelampe leuchtet bereits bei 90% Kapazität und nicht erst bei 100% Ladung auf. Das irritiert ein wenig. Der Grund ist vermutlich, dass der Akku damit eine längere Lebensdauer erreicht wenn er nicht immer voll aufgeladen wird. Sony verbaut nämlich seit längerer Zeit eine Ladesteuerung (dort aber regelbar) aus genau diesem Grund in seinen Vaio Notebooks. Prinzipiell keine schlechte Idee, nur beim Tablet eben leider nicht steuerbar.
Bis auf Kleinigkeiten gibts nicht viel zu meckern (nach Software-Update),
Vor dem Kauf dieses schicken Tablets von SONY habe ich viele Geräte verglichen und Bewertungen gelesen – auch ich fürchtete mich vor dem Touchscreen-Problem, von welchem ja wirklich einige Besitzer berichten. Aufgrund des wirklich superleichten und flachen Designs und der Wasserdichtigkeit habe ich mich trotzdem für das Z2 entschieden. Leider jedoch hatte ich zu beginnt auch das Touchscreen-Problem. Es ist irgendwie nicht störend und irgendwie doch… ABER:
Nach dem (kinderleichten) Update auf die Firmware 17.1.1.A.0.402 über PC-Companion (dürfte inzwischen bestimmt auch schon OTA gehen) ist das TOUCHSCREEN-PROBLEM BEHOBEN! Ich konnte die vorherigen Mängel nicht mehr feststellen.
Beim Stichwort „Mängel“ wäre ich auch schon beim nächsten Punkt: Manche berichten von schiefen Display oder Spaltmaßen. Daher habe ich auch mein Gerät genau betrachtet und kann keinen, wirklich keinen derartigen Mangel feststellen. Die Spaltmaße sind überall gleich, keine Lichthöfe auf dem Display, nichts knarscht oder so. Trotz der extrem flachen Bauform wirkt das Tablet fest und stabil.
Sehr überrascht war ich vom schlanken Zustand des Systems – kaum Bloatware vorinstalliert und die meisten lassen sich auch noch problemlos deinstallieren. Gut gemacht SONY, genau so will man das haben. An der Stelle darf man SAMSUNG mal einen scharfen Blick zuwerfen, deren Tablets sich wohl ausschließlich über nicht-deinstallierbare Bloatware finanzieren…
Das System läuft natürlich ausgesprochen flüssig und Hänger gibt es eigentlich nicht – kein Wunder, bei der potenten Hardware. Dennoch wird das Gerät nie wirklich richtig warm, auch beim Spielen nicht. Allerdings könnte der Touchscreen etwas empfindlicher sein. Er ist nicht träge, versteht mich nicht falsch. Jedoch spricht er nicht unbedingt bei ganz ganz federleichten Berührungen an, wie man es vielleicht vom Smartphone Z2 oder HTC One und Konsorten gewohnt ist. Das könnte SONY noch mit einem Update nachbessern.
Die Haptik ist wie bei SONY üblich sehr hochwertig. Das Gerät mutet wirklich außerordentlich edel an und man fühlt das auch im Gegensatz zu Billigplastik-Konkurrenten. Mir ist klar, dass auch beim Z2 das meiste aus Kunststoff hergestellt ist, jedoch fühlt es sich fantastisch an. Gerade die moosgummiartige Rückseite ist griffig und edel zugleich, birgt aber auch einen riesigen Nachteil – Fingerabdrücke von der übelsten Sorte. Nicht zu vergleichen mit denen, die auf dem Display entstehen – die sind harmlos und lassen sich mit einem Mikrofasertuch (Tipp, wer es noch nicht weiß) immer restlos wegwischen. Aber die Fingerdorben auf der etwas weichen Rückseite sind so hartnäckig, dass ich sie auch nicht unter Wasser entfernen konnte. Das versaut natürlich das edle Design etwas, weil es immer ein wenig „versifft“ von hinten aussieht, da man ja nie wirklich fettfreie Finger hat. Wer einen Tipp hat oder besondere Reinigungstücher hierfür kennt – nur her damit 😉
Der Rest fühlt sich natürlich auch toll an – an den Seiten ist sogar ein „Metall“-Rahmen angebracht. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich Metall ist oder nur so designed – es fühlt sich jedenfalls kalt und metallartig an. Gefällt mir.
Die Front- und Hauptkamera finde ich beide nicht wirklich überzeugend – die Qualität hätte besser sein können. Für Schnappschüsse in Ordnung, mehr aber auch nicht. Dafür finde ich die in Richtung des Benutzers ausgerichteten Stereo-Lautsprecher angemessen – Boomsound wie beim HTC One ist natürlich nicht zu erwarten. Wäre toll gewesen.
Der Akku hält bei mir sehr lange. Den ganzen Tag am Tablet herumfuchteln und abends dennoch an die 40 % übrig haben ist klasse. Das hat bisher keines meiner Smartphones geschafft. Nur der Ladevorgang ist mit etwa fünf Stunden außerordentlich lang, wobei man das meist nicht mitbekommt, da man ja eher nachts lädt.
Das IPS-Display finde ich einsame spitze. Weiß ist richtig weiß und schwarz absolut tiefschwarz. So soll das sein. Die Helligkeit ist derart hoch möglich, dass ich es – obwohl bisher bei all meinen Geräten gemacht – gar nicht auf höchster Helligkeit benutze, weil es mir zu hell vorkommt. Schaltet man es nachts im Halbschlaf ein, um bspw. auf die Uhr zu schauen, dann brennt einem das Display ja glatt die Augen weg 😉 Das könnte ein Vorteil draußen bei Sonnenlicht sein (noch nicht getestet). Die automatische Beleuchtungsregelung regelt für meinen Geschmack stets zu dunkel, deshalb deaktiviert.
Ich habe viele Geräte verglichen und in der Hand gehabt und kann für das Z2 guten Gewissens 5 Sterne vergeben. Gerade…
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++ Update ++ Ein Biest von Tablet im Android Bereich – Viele Verbesserungen zum Vorgänger ++ Update ++,
Ich habe die LTE Variante des Tablets in der Farbe Schwarz bei Ebay-Kleinanzeigen erworben.
Den Vorgänger, das ‚Xperia Tablet Z‘ besaß ich ebenfalls und möchte in meine Bewertung einen kleinen Vergleich einfließen lassen.
Vorweg: Ich bin Android-Fan durch und durch. Daher kann ich leider kein Vergleich etwa mit einem iPad o.Ä. machen.
Ich bin in den letzten Jahren Besitzer von bisher 3 Sony Produkten gewesen, darunter der Vorgänger dieses Tablets, wie bereits erwähnt, und die ‚Sony Smartwatch 2‘ – Daher war und bin ich von der Verarbeitung der von Sony hergestellten Geräte an und für Sich sehr überzeugt und würde sie bisher bedenkenlos weiterempfehlen.
Nun aber zur Rezension an sich:
Der Äußere- und Erste Eindruck
==========================
Nach dem auspacken war ich erst einmal positiv überrascht: Das Tablet ist nochmal dünner als sein ohnehin schon extrem flach wirkender Vorgänger, nun sind es nur noch 6,4mm.
Es ist mit etwa 434 Gramm (Die Variante ohne LTE ist mit 424 Gramm etwas leichter) sehr leicht und somit ist ein stundenlanges Bedienen sehr komfortabel.
Die Ränder der Gerätes sind im Gegensatz zum Vorgänger aus Aluminium, was einen sehr robusten Eindruck macht und sich auch typisch wertig anfühlt. Die Seiten des Tablet Z waren noch aus Glas gefertigt, was allerdings keinen minder qualitativen Eindruck hinterließ.
Auf der Vorderseite dominiert das 10.1 Zoll (25,6-cm) große Full-HD-TRILUMINOS™ Bravia-LCD Display, welches, wie der Name es schon sagt, mit 1920 x 1200 Pixeln auflöst. (1200 statt 1080 Pixel in der Höhe daher, weil in vielen Situationen die Onscreen-tasten zum Navigieren eingeblendet werden)
Das Display macht einen enorm guten Eindruck und vermittelt mir zu Beginn sehr gute Schwarzwerte, der Weißwert jedoch weicht etwas in den gräulichen Bereich ab und ist im Vergleich wärmer kalibriert als der meines Nexus 5.
Oben Rechts des Gehäuses sitzt eine dezente Benachrichtigungs-LED. Dies ist in meinen Augen, zusammen mit der Umplatzierung der Lautsprecher, der beste Schachzug gewesen den Sony machen konnte, die LED ist nun nicht mehr schwer einsichtig an der Seite, sondern an der Oberseite verbaut, gleiches gilt für die Lautsprecher.
Die Lautsprecher waren beim Vorgänger noch an den unteren Seiten verbaut, man hat diese zwar damals schon nur schwer verdeckt, jedoch wurde der Ton von einem weg, statt auf einen hin, ausgegeben. Dies wurde mit dem Z2 Tablet verbessert.
Die 2-Megapixel Front-Facing-Kamera wurde in der oberen Mitte verbaut.
Weiterhin sind etwas weiter rechts neben der Kamera der Licht- und Annäherungssensor zu finden.
Die Rückseite besteht wie schon beim Vorgängermodell aus Soft-Touch-Plastik und fühlt sich leicht gummiert an.
Der Grip ist natürlich unverbesserlich gut und verhindert das Abrutschen alle Male.
Auf der Rückseite ist die 8-Megapixel Kamera, sowie ein NFC-Chip verbaut. Die einzige Änderung liegt hier beim NFC-Chip: dieser wurde aus dem mittigen Bereich beim Vorgänger nun unter die Kamera versetzt.
Kameratechnisch hat man sich auf den gleichen Sensor wie beim Tablet Z verlassen, damit sind leider nur Mäßige Fotos machbar.
Bei guten Lichtverhältnissen kann man damit gute Bilder erzielen, bei wenig Licht jedoch ist die Qualität mangelhaft und es macht sich starkes Bildrauschen bemerkbar. Leider wurde auch hier keine Foto-LED verbaut.
Auf der linken Seite ist lediglich der Power-Button und die Lauter-Leiser-Wippe zu finden. Beide scheinen aus Aluminium verarbeitet zu sein und besitzen einen sehr angenehmen Druckpunkt. Beides ist sehr gut verarbeitet und wackelt nicht.
Das Tablet ist wie schon sein Vorgänger nach dem IP IP55/58-Standard Staub- und Wasserdicht.
Zu bedeuten hat dies konkret, dass auch Tauchgänge und Schnappschüsse mit dem Gerät möglich sind, hier gibt die Qualifizierung eine Tiefe von 1-Meter bei einer halben Stunde an.
Im Gegensatz zum Vorgänger wird auf eine Kappe beim 3,5mm-Klinkenanschluss für die Kopfhörer verzichtet, dieser ist nun auch ohne wasserdicht.
Der Kopfhöreranschluss ist leider sehr unpraktisch an der linken Unterseite des Gerätes verbaut und somit nur schwer, in etwa einem Case, verwendbar.
Zugänge zu dem Mico-USB-Anschluss, sowie dem Einschub für eine Mico-SD-Karte (bis zu 128 GB) und einer Micro-Simkarte (Nur beim LTE-Modell) sind auf der Oberseite unter Wasser- und Staubdichten Kappen erreichbar.
Zudem wurde auf der Oberseite noch ein IR-Port (Infrarot-Schnittstelle) verbaut, welcher es möglich macht allerlei Geräte aus der Ferne mit dem Tablet zu bedienen…
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Wunder Flunder…oder laue Fischsuppe?,
Ich möchte dem geneigten Leser nicht mit technischen Details wie Benchmarktests etc. auf den Geist gehen und mir auch sämtliche technische Angaben sparen. Das kann man in der Artikelbeschreibung und im gesamten Netz nachlesen. Ich werde nur gelegentlich darauf zurückgreifen.
Vielmehr habe ich mir sehr aufmerksam alle Rezension hier bei Amazon und einige im Netz durchgelesen, um im Vorfeld zu wissen, was die derzeitigen Besitzer des Tablets für Probleme haben.
Genau darauf lag dann auch das Hauptaugenmerk des Tests.
Lieferzustand:
Das Tablet kam im Gegensatz zu anders lautenden Meldungen im Netz ohne Kopfhörer an.
Die kann man meiner Meinung nach auch getrost vergessen, sind sowieso Billigheimer.
Auslieferung des Testtablets war am 10.05.2014. Ich erwähne das nur aus dem Grund, weil hier keinerlei Updates notwendig waren und das Gerät also up to date geliefert wurde.
Haptik:
Sehr edel anmutend und keinerlei qualitative Abstriche in der Verarbeitung wie schiefes Display und dergleichen. Da scheint Sony in der Endkontrolle mal ein paar Tritte verteilt zu haben.
Was sich Sony allerdings mit der Rückwand gedacht hat, bleibt mir ein Rätsel.
Gummiartig beschichtet sieht man jeden Fingerabdruck drauf und kann diese dann nur unter größter Anstrengung, wenn überhaupt, wieder entfernen. Für mich unbegreiflich und ein ganz klares Manko!
Provokative Frage: Sind wir nicht alle größtenteils rechts? Damit meinte ich nicht die politische Gesinnung, sondern eher die Händigkeit der meisten Menschen.
Warum verbaut Sony dann den ON/OFF Schalter sowie die Lautstärkeregelung auf der linken Seite?
Kurz noch etwas zum Displayglas. Ich bin zwar ein blutiger Laie, aber irgendwie klingen Mineralglas und kratzfest in einem Zusammenhang genannt für mich nicht wirklich glaubhaft. Saphirglas, ok. Aber Mineralglas? Wir werden in ein paar Monaten sehen ob meine Skepsis berechtigt war.
Installation:
War in ein paar Minuten bei mir erledigt. Allerdings bin ich durch das Xperia Z und Z1 Smartphone schon vorbelastet und somit war alles selbstverständlich. Eben ein sonytypisches Menü.
Aber auch für den Laien ein gut durchdachtes Konzept. Ist fast alles selbsterklärend, also keine Panik.
Touchscreen:
Leider habe auch ich am ersten Tag schon leichte Probleme damit gehabt.
Zum Vergleich hatte ich hier ein relatives No Name Tablet in 10 Zoll Größe, was vom Preis her sogar 150 Geld niedriger lag. Bei diesem gibt es seit einem halben Jahr keinerlei Probleme.
Beim Sony ist auffällig, dass zwar die mittigen Berührungen gut erkannt werden, aber an den Rändern zunehmend mit kleineren Störungen zu rechnen ist.
Mittlerweile, trotz Abstreiten seitens der Firma, sollte das aufgrund zahlreicher Beschwerden auch zuverlässig bei Sony angekommen sein. Ob hier ein alleiniges Softwareupdate hilft, wage ich deshalb zu bezweifeln.
Akku:
Zugegeben, mit 6000mAh klingt das im Vergleich zu anderen Tablets nicht viel. Aber trotzdem hat es der Kleine ganz schön in sich.
Vor diesen Tests möchte ich darauf hinweisen, dass hier nur der original mitgelieferte Ladeadapter von Sony benutzt wurde. Verwendet man andere Adapter von Fremdherstellern, können die Daten abweichen!
Test 1:
Nur im Standby Modus.
– Kein Stamina Modus
– Alle Push Nachrichten (Facebook, Email, News) aktiviert
– nur gelegentliches Aufwecken des Tablets (ca. zehnmal pro Tag) um diese Nachrichten zu sichten
– keine ressourcehungrigen Programme (Youtube, Filme schauen etc.) verwendet
– Displayhelligkeit auf Automatik
– Lautstärke 50%
Aufgeladen Sonntag 16.00 Uhr auf 100%
Akku leer am Montag der übernächsten Woche gegen 8.00 Uhr
Also hat er genau 184 Stunden gehalten!!
Bei der Gelegenheit gleich noch mit getestet:
Aufladung in der Ladeschale DK 39 von komplett tot bis 100% brauchte die Flunder von 9.30-15.45 Uhr. Also gesamt 6h und 15 Minuten. Ich meine, von Null auf Hundert, so schlecht ist das nicht.
Im Vergleich dazu benötigte das No Name Tablet bei fast gleicher Akkukapazität über 10 Stunden.
Beim Sony muss man übrigens aufpassen, denn die grüne Ladelampe leuchtet bereits bei 90% Kapazität und nicht erst bei 100% Ladung auf. Das irritiert ein wenig. Der Grund ist vermutlich, dass der Akku damit eine längere Lebensdauer erreicht wenn er nicht immer voll aufgeladen wird. Sony verbaut nämlich seit längerer Zeit eine Ladesteuerung (dort aber regelbar) aus genau diesem Grund in seinen Vaio Notebooks. Prinzipiell keine schlechte Idee, nur beim Tablet eben leider nicht steuerbar.
Test 2:
Unter…
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