Samsung Galaxy Tab 3 20,3 cm (8 Zoll) Tablet (1,5GHz, Dual-Core, 1,5GB RAM, 16GB interner Speicher, 5 Megapixel Kamera, WiFi, Android 4.2) weiß

6 Antworten auf Samsung Galaxy Tab 3 20,3 cm (8 Zoll) Tablet (1,5GHz, Dual-Core, 1,5GB RAM, 16GB interner Speicher, 5 Megapixel Kamera, WiFi, Android 4.2) weiß

  • Bitstream sagt:
    234 von 266 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Gute Technik – mittlerer Preis – Empfehlung, 14. August 2013
    Rezension bezieht sich auf: Samsung Galaxy Tab 3 20,3 cm (8 Zoll) Tablet (1,5GHz, Dual-Core, 1,5GB RAM, 16GB interner Speicher, 5 Megapixel Kamera, WiFi, Android 4.2) weiß (Elektronik)

    Im Bereich der 8 Zoll Tablets, diese Rezension bezieht sich ausschließlich auf diese Version, gibt es ja mittlerweile schon einige Geräte – auch wesentlich günstigere, die – zumindest am Papier – ähnlich ausgestattet sind. Ich hatte einige ausprobiert und war letztlich immer unzufrieden. Das Gerät von Samsung konnte mich letztlich überzeugen, wenn auch der Preis „saftig“ ist … lesen Sie, warum.

    Gleich vorweg: in der 8″ Klasse gibt es nur mehr ein Gerät, welches es mit diesem hier aufnehmen kann: das von Apple (iPad mini). Wenn man aber keine Lust hat den noch höheren Geldbetrag auszugeben und sich von Apples Politik knechten zu lassen, führt an einem Android aktuell kein Weg vorbei.
    Ergänzung: mittlerweile gibt es noch das Asus Memopad 8, das zumindest nominell etwas schneller als das Tab 3 ist (dafür auch „dicker“). Ich rate die Details und Reviews zu diesen beiden Geräter durch zu sehen (beide haben ihren Vor- und Nachteile) und dann zu entscheiden.
    Das iPad Mini ist preislich nicht um Welten höher, wer sich mit der Applepolitik anfreunden kann, für den ist evtl. das iPad Mini i.O.

    Mich stört das Kunststoff-Gehäuse, welches absolut Top verarbeitet ist, überhaupt nicht. Die Vorteile von Kunststoff sind, dass das Gerät leichter wird, günstiger herzustellen ist und die Sende- und Empfangsleistungen der verbauten Antennen nicht negativ beeinflusst werden. Auf der anderen Seite sind einige Leute mit dem „Angreifgefühl“ unzufrieden – das muss jeder selbst wissen.

    Das Display ist absolut top – da gibt es garnichts zu meckern. Im direkten Vergleich zum iPad wirken die Farben noch kräftiger und satter. Die Auflösung von 1280×800 ist absolut perfekt; Pixel sind erst dann zu sehen, wenn die Nase schon fast am Panel klebt. Eine höhere Auflösung würde lediglich dem Grafikchip und Akku mehr abverlangen und macht bei 8″ keinen Sinn – etwas anderes wäre es bei einem 10.1″ Display, hier halte ich diese Auflösung für zu gering und nicht mehr zeitgemäß (als kleinen Seitenhieb auf den großen Bruder Galaxy Tab 3 10.1).

    Der Speicher von 16 GB reicht wahrscheinlich für 95% der Anwednungsfälle aus und wenn nicht, lässt er sich mittels microSD Karte um weitere 32GB erweitern – sehr löblich, das sollten alle Hersteller (insbesondere auch die Nexus-Geräte!) so machen! Angenehmer Nebeneffekt: hat man auch ein Smartphone mit einem microSD-Slot, können große Datenmengen bequem zwischen dern Geräten ausgetauscht werden (ich denke da zB an Urlaubsvideos- und Fotos).

    Die eingebaute Kamera erfüllt seinen Zweck – obwohl es klar sein dürfte, dass Kameras in Tabs nur mehr deshalb verbaut werden, weil’s jeder macht … mir ist die Cam zB im Smartphone wichtiger.

    Der Sound … nunja, ansich recht gut, so gut man es halt von den winzigen Sound-Quetschern die in solchen Geräten verbaut werden, erwarten kann. Mich stört allerdings die Anordnung: beide (also der L- und R-Kanal) sind am Gerät „unten“ angebracht was zur Folge hat, wenn man das Gerät in den Landscape-Modus dreht (in diesem Modus betrachtet man üblicherweise Filme), befinden sich dann beide Kanäle rechts – das ist suboptimal und für mich der einzig echte Kritikpunkt an diesem Gerät. Das ist zB beim 10.1 besser gelöst.

    Handling: ausgezeichnet! Dank der Dünne von ca 8mm und dem leichten Gewicht (gute 300g) und der Gestaltung des Gehäuses (linker und rechter Rand dünn, oberer und unterer etwas dicker) kann man das Tab super auch einhändig halten und bedienen – insbesondere Bücher lassen sich gut so lesen (ich habe nur zwei Geräte kennen gelernt, auf denen man Bücher noch besser lesen kann, die aber einer ganz anderen Geräteklasse angehören: Kindle und Kobo, bzw. eBookreader allgemein).

    Hardwarebuttons: haben ihre Vorteile, bei Tablets auch leichte Nachteile. Grundsätzlich sind die 3 Hardwarebuttons (home, zurück und Menü) auf der Oberfläche des Tabs eine gute Idee – ich habe mich bereits daran gewöhnt, weil ich auch Smartphones mit diesen Buttons verwende – da sie immer an derselben Stelle zu finden sind und zusätzlich auch keine Zeile vom Bildschirm verschwenden. Im Landscape-Modus sind die 3 Buttons dann rechts, womit einige Benutzer vielleicht nicht ganz zu Recht kommen.

    Performance: mehr als ausreichend. Alles läuft flüssig, sieht gut aus und es macht echt Spaß damit zu „arbeiten“. Ich habe auch ein paar Spiele getestet und die liefen alle sehr gut. Für die Zwecke, für die das Tab gedacht ist, reicht der Dualcore mit 1,5 GHz absolut aus.

    Laufzeit: bis jetzt bin ich immer locker über einen Tag gekommen, auch…

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  • Roger66 sagt:
    19 von 21 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Schön flach und als 8″ beste Ausstattung aller Galaxy Tab 3, 21. November 2013
    Rezension bezieht sich auf: Samsung Galaxy Tab 3 20,3 cm (8 Zoll) Tablet (1,5GHz, Dual-Core, 1,5GB RAM, 16GB interner Speicher, 5 Megapixel Kamera, WiFi, Android 4.2) weiß (Elektronik)

    Ich habe meine Auswahl nach den Kriterien Größe, Ausstattung und SD-Kartenslot getroffen. Geräte ohne SD-Slot blieben außen vor. Zum einen hat Google bereits angekündigt, dass künftige Android-Versionen APIs zum Zugriff auf die SD-Karten beinhalten werden, zum anderen kann man bereits heute seine Mediendaten wie Filme, Fotos und MP3s auf die Karte packen und so das immer zu knappe interne Flash entlasten. Auch lassen sich viele Apps auf die Karte auslagern – nur leider nicht die richtig Großen. Im Kartenslot liegt auch ein großer Vorteil ggü. den Apple iPads.

    Nachdem ich bereits ein Samsung Galaxy S4 Mini besitze und die Touchwiz-Oberfläche sehr mag, kam eigentlich nur ein Samsung Tab in Frage. Ideal schien mir die Zwischengröße 8“. Hier wird „schon“ 1280×800 geboten, aber das Gerät ist noch kompakt genug zum Transportieren oder zum Halten in einer Hand. Blieb die Auswahl zwischen Tab3 8.0 und Note 8.0. Die Hardware des Note ist zwar auf dem Papier überlegen (2GB Ram statt 1.5GB, Quad Core statt Dual Core), aber in der Praxis wird der Vorteil auch von leistungshungrigen Games nicht umgesetzt, die müssen ja auch auf 08/15 Hardware gut laufen, wenn die Entwickler damit Geld verdienen wollen. Vom Stift versprach ich mir keinen Vorteil, zudem baut das Tab 3 8.0 deutlich schmaler. Also wurde es dieses. Es sieht aus wie ein „S4 Maxi“, das Design ist identisch.

    Auf Mobilfunk habe ich verzichtet, das Gerät wird ohnehin nur in Umgebungen mit WLAN eingesetzt. Und falls ausnahmsweise nicht, mache ich eben einen WLAN-Hotspot mit meinem S4 Mini auf.

    Das Tab 3 8.0 liegt gut in der Hand und ist schön flach. Der Bildschirm hat eine ordentliche Pixeldichte, kann aber nicht mit aktuellen Hires-Screens mithalten. Hier ist es sehr verwunderlich, dass Samsung als Panelhersteller (!) nicht mehr Auflösung liefert. An den Schmalseiten des Bildschirms sind bei weißen Flächen ganz leichte gelbliche Verfärbungen zu sehen – nicht ganz so schön. Die Farben sind toll, ggü. AmoLED fällt nur das Rot etwas ab, was im direkten Vergleich leicht Richtung Orange geht. Bei der Einstellung Video sieht das Display am natürlichsten aus. Die automatische Helligkeitsregelung funktioniert nur bei Kunstlicht hinreichend, bei Tageslicht regelt sie viel zu dunkel. Am besten manuell einstellen.

    Etwas fummelig ist die Abdeckung für den SD-Kartenslot. Und wenn man die Karte einschiebt, hat man das Gefühl, sie ist falsch herum und man bekommt sie nie mehr heraus. Drückt man dann noch etwas tiefer, rastet sie aber endlich ein.

    Ich habe mir noch einen NoName USB OTG Adapter gekauft. Zwei A-Data USB 3.0-Sticks mit der Größe 8GB und 32GB wurden problemlos erkannt. Eine externe Festplatte mit eigener Stromversorgung jedoch nicht. Ein Hama und ein Kingston-Kartenleser liefen mit SD-Karten problemlos. Als ich jedoch eine 16 GB CF-Karte Sandisk Extreme III einsetzte, ging mit beiden Lesern nichts mehr, es gab nur hektisches Blinken. Hier ist wohl die Stromversorgung nicht mehr ausreichend. Ich habe eine Canon EOS 7D und eine Canon Powershot S95 angeschlossen, die Bilddateien wurden auf dem Tab angezeigt.

    Die Akkukapazität ist ordentlich, es reicht für einen ganzen Tag intensiven Gebrauchs, alternativ 3 Tage mit mehreren Stunden Surfen/Mailcheck usw. Spielt man Actionspiele, geht der Akku wie schon vom Handy gewohnt rapide in den Keller. Eins der schönsten Spiele ist Real Racing 3, das leider unverständlicherweise im Play Store als nicht mit dem Tab 3 kompatibel geführt wird. Beim einem Note 10.1 ist es hingegen installierbar. Sucht man sich die APK anderswo im Netz, geht es aber auch auf dem Tab 3 wunderbar und wird ab dann auch per Play Store upgedatet.

    Als Zubehör zum Transportieren außer Haus ist die PEDEA Tablet-Tasche „Fashion“ 17,8 cm (7 Zoll) zu empfehlen, passt perfekt zu dem kleinen 8-Zöller und ist schön flauschig gepolstert.

    Die Tab 3-Serie hat von Samsung ein paar kuriose Hardwareunterschiede mit bekommen, u.a. hat das Tab 3 10.1 satte 512 MB weniger (!) Ram als das Tab 3 8.0. Hier noch ein paar Details zur Tab 3-Serie, die potenziellen Käufern evtl. die Auswahl erleichtern können.

    Das 7.0 ist kompromisslos abgespeckt und eher nicht zu empfehlen, das 10.1 zeigt die gleiche Auflösung wie das 8.0, nur größer. Also kein echter Mehrwert für Normalsichtige.

    Tab 3 7.0:

    1024×600 (160 ppi)
    8 GB Flash
    1 GB Ram
    1.2 GHz Dual Core
    Rückkamera 3.2 MP
    kein USB OTG
    kein HDMI-Anschluss möglich
    Android 4.1.2
    303 g

    Tab 3 8.0:

    1280×800 (189 ppi)
    16 GB Flash
    1.5 GB Ram
    1.5 GHz Dual Core
    Rückkamera 5…

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  • R. Spencer "spencman" sagt:
    38 von 44 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    3.0 von 5 Sternen
    Galaxy Tab 3 10.1 warum ein Umstieg vom Tab2 nicht lohnt, 19. September 2013

    Schon mal vorne weg: Das hier bewertete Galaxy Tab 10.1 ist nicht meins, somit hab ich keine Info über Akkulaufzeiten etc. Ich hab aber – auch beruflich bedingt schon viele Tablets /Pads in den Händen gehabt und besitze selber ein 7 zoll Android Tab und ein iPad2. Als sich mein Schwager das Tab 3 gekauft hat war ich gespannt, weil ich zur Zeit schwanke zwischen neuem Samsung Tablet, Sony xperia Z Tab oder doch neues iPad.

    Verarbeitung: Gut, kann man nichts gegen sagen. Klar wirkt das Plastik nicht so hochwertig wie Alu, aber fast Jeder den ich kenne hat – egal ob iPad oder Android Pad – eine Schutzhülle, so das der tolle Alu-Unibody des iPads nur selten zu sehen ist. Ich sehe keinen Nachteil in einem gut verarbeitetem Plastik-Gehäuse und das hat das Tab 3

    Haptik und Touchscreen: Das Tab liegt gut in der Hand ist nicht zu rutschig und der Touchscreen reagiert zügig und präzise.

    Anschlüsse: Das Tab 3 bietet eigentlich alles was man sich aktuell wünschen kann an Verbindungsmöglichkeiten: schnelles Wifi (abgn), wifi direct, USB 2.0 und ein Sd-Karten slot der auch sdxc Karten unterstützt. Reicht aus, wer z.B. einen infrarot-Port möchte (Universalfernbedienung) der sollte zum Note 10.1 greifen
    Negativ: Kein micro HDMI, dafür Mirracast kompatible und mit dem richtigen USB-Dongle (ca. 50€) kann man z.B. wireless FullHD Videos an den Fernseher streamen.

    Sound: Ok, hört mir auf mit gutem Sound aus Tablets oder Smartphones! Die eingebauten Lautsprecher tun aber ihren Dienst und sind für ein Tablet in Ordnung.

    Performance: Jetzt geht es los. Hier verliert das Tab 3 gleich mal einen Stern in meiner Bewertung. Zum einen ist die Androidanpassung wohl noch nicht so toll, denn hier und da legt das Tab 3 beim öffnen einer App mal eben kurze Denkpausen ein. Auch hat sich beim testen der Browser mehrfach aufgehängt. Das schlimmst war allerdings für mich, das mein iPad2 das ja nun schon etwas Älter ist und mit einem single core 1 GHz Prozessor und nur 512MB RAM ausgestattet ist (afaik), schneller zwischen den Apps wechselt. Sogar das starten mancher Apps (hier Angry Birds) ging auf dem iPad2 schneller! Da ist das Tab 3 gefühlt keinen deut schneller als das Galaxy Tab 2. Ich denke mit Updates wird sich da noch einiges tun, aber es war doch enttäuschend.

    Display: … ist ganz ok, aber da Samsung seinen neuen Smartphones schon Displays mit über 400dpi spendiert verwundert die geringe Auflösung von 1280×800 (160dpi) doch etwas. Ist zwar immer noch mehr als mein altes iPad2 hat und was Helligkeit, Blickwinkel etc. angeht ist das Galaxy Tab 3 wirklich gut, aber ich hätte da zumindest mehr Auflösung erwartet als beim Galaxy Tab 2.
    Zum Vergleich, die Konkurrenten um den Spitzenplatz im 10.1 Android Tablet Markt:
    Sony Xperia Z : 1920×1200
    Google Nexus 10: 2560×1600
    Asus MemoPad HD: 1920×1080
    Galaxy Note 10.1: 1280×800 (FYI: Das ist die gleiche Auflösung wie das erste Note Smartphone hatte…)

    Kamera: Da hatte das tab 2 eine 0,3 und eine 3 Megapixel Kamera und das Tab 3 hat eine 1,3 Megapixel Kamera vorne und eine 3 Megapixel auf der Rückseite. Beide einfach zu schlecht für Photos, für den Video-chat gerade noch ok.

    Fazit: Alles in allem sehe ich was die Ausstattung angeht keinen großen Unterschied zum Galaxy Tab 2 10.1
    Insgesamt ist das Tab leichter und schlanker geworden, aber einen echten Upgradegrund für z.B. Besitzer eines Tab 2 sehe ich auch wegen der (bisher) mittelmäßigen Performance des Tab 3 nicht.
    Ich frag mich wirklich was die einschlägigen Android-Seiten da für Geräte getestet haben, denn in den synthetischen Benchmarks sieht die Performance des Tab 3 super aus.
    Dann doch lieber zu einem 10.1 Tab der Konkurrenz greifen, da kriegt man mehr fürs Geld. Z.b. das Acer Iconia Tab A1-A10 (fast identische Ausstattung, gleiche Displayauflösung aber Quad-Core CPU und 100€ billiger. Und beim Sony Xperia Z krieg ich neben FullHd-Dipslay und quad-core CPU auch noch Wasserdichtigkeit und Infrarot-port (universal Fernbedienung), 8 Megapixel Kamera…

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  • J. Stalb sagt:
    208 von 222 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Ein digitaler Qualitäts-Notizblock, 26. April 2013

    Bisher war ich immer der Meinung, dass kein Mensch wirklich Tablet-Computer braucht. Das S-Pen Feature von Samsung hat mich dann letzten Endes aber doch schwach werden lassen. Mit 8 Zoll ist für mich nun auch genau die richtige Größe erschienen! Meine Meinung im einzelnen:

    Aussehen und Verarbeitung:

    Verglichen zu Apples Geräten sehen fast alle anderen Produkte alt aus. Natürlich ist Design immer Geschmacksache, Apples Alu-Look ist aber schon eine schwer zu knackende Hausnummer. Das weiße Plastik ist aber, wenn man es denn mal vor sich hat, gar nicht so übel. Das Gerät fühlt sich stabil an. Es liegt gut in der Hand und ist angenehm leicht. Weiß ist zudem, verglichen zu schwarzen Tablets, deutlich weniger schmutzanfällig, zumindest wenn es um Fingerabdrücke geht. Wer Weiß dennoch nicht mag sollte noch etwas warten. Laut verschiedener Medien wird es das Note 8.0 bald auch in Grauschwarz und Rot geben.

    Performance:

    Das Gerät startet schnell. Im Betrieb konnte ich keinerlei Verzögerungen feststellen. Praktisch alle Applikationen laden in sekundenschnelle. Bei längerem Spielen wird das Gerät merklich warm, unangenehm heiß wird es aber nicht.

    Display:

    Obwohl das Display kein Full-HD/Retina besitzt ist es dennoch sehr scharf. Man muss sich schon bemühen, um die Pixel tatsächlich wahrzunehmen. Die Helligkeit ist überragend. Ich habe sie immer auf 50% stehen, da es sonst blendet. Im Freien kann man auch bei Sonnenschein noch etwas erkennen aber es ist schon etwas mühsam. Es gäbe sicherlich einen guten Schminkspiegel ab, was ich als Mann aber nicht brauche. Besser als mein Einsteigerhandy ist es aber in jedem Fall deutlich.

    Klang:

    Vom Sound war ich positiv überrascht. Aus den meisten kleinen Geräten kommt in der Regel immer eher blechernes Geschepper. Beim Note 8 hingegen ist der Klang sehr ausgewogen. Von der Laustärke her lässt sich gut eine kleinere Gesellschaft bespaßen. Einziger kleiner Kritikpunkt: die beiden Stereolautsprecher sitzen an der Seite unterhalb des Homebuttons. Wer Medien (i.e. Youtube-Videos, Filme etc.) in voller Bildgröße sehen will, muss das Tablet jedoch drehen. Der Sound kommt dann (hörbar) von der Seite. Allerdings wird es hierfür keine allumfassende Lösung geben…

    Tastatur:

    Zur Tatstatur möchte ich positiv anmerken, dass diese wie eine ‚echte‘ Tastatur IMMER die Ziffernzeile oben drüber hat. Bei den meisten Mobilgeräten müssen die Ziffern umständlich über die Sonderzeichen eingefügt werden. Gerade bei sicheren Passwörtern mit Buchstaben UND Ziffern hat man es hier also wirklich einfach!

    S-Pen:

    Der S-Pen ist das eigentliche Herz dieses Gerätes. Er arbeitet präzise mit diesem zusammen. Die Umsetzung von Handschrift in Text funktioniert überragend gut. Ich bin wahrlich kein Schönschreiber aber es erkennt dennoch meine Eingabe – selbst wenn ich keine Druckbuchstaben sondern vereinfachte Ausgangsschrift schreibe.

    Akku:

    Das Laden des Akkus dauert seine Zeit, bis zu zwei Stunden. Da ich viel spiele und beim Pendeln zur Arbeit 3G nutze, brennt der Akku entsprechend schnell herunter. Er ist nach einer Stunde Bahnfahrt deutlich mehr als halb leer. Wer 3G und Spiele nicht betreibt, hat aber eine deutlich höhere Laufzeit. Nach den ersten sehr positiven Berichten (allerdings zur WiFi-Version) haut mich die Akkuleistung nicht ganz so um. Es ist nicht wirklich schlecht, aber auch kein Dauerläufer. Da der Akku fest verbaut ist muss das Gerät im Zweifelsfall zum Service, sollte es mal Probleme geben. Ich kenne allerdings kein Tablet mit zugänglichem Akkufach. Sogesehen ist dies nur ein kleiner Makel.

    Speicher:

    Von Haus aus kommt das Gerät mit 16GB, eine 32GB Version soll noch veröffentlicht werden. Einfach erweitert werden kann der Speicher jedoch mittels Micro-SD Karte. Bis zu 64GB zusätzlich sind damit möglich.

    3G-Modul:

    Es wird immer gesagt, dass für eine gute Verbindung bei mobilem Internet sowohl die Hardware als auch der Provider entscheidend sind. Ich verwende in meinem Einsteigerhandy (Galaxy Mini 2) und in diesem Tablet Sim-Karten, die das D1-Netz nutzen. Dies ist bekanntermaßen das am besten ausgebaute Mobilnetz in Deutschland. Ich kann keine nenneswerten Unterschiede zwischen den Geräten feststellen. Ich bin in beiden Fällen von der Netzqualität etwas ernüchtert, was aber wohl eher am Netz als an den Geräten liegen dürfte. Ich hatte gehofft, dass das Note 8 hier eventuell besser ist. Es ist alles in allem jedoch nur ein kleiner Makel, der noch nicht mal zu Lasten des Gerätes geht…

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  • Daddelopa "Christian" sagt:
    153 von 165 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Vergleich mit anderen vorhandenen Tablets, 13. Mai 2013
    Von Amazon bestätigter Kauf(Was ist das?)
    Rezension bezieht sich auf: Samsung Galaxy Note 8.0 N5110 Tablet WiFi only (20,32 cm (8 Zoll) Display, 16 GB interner Speicher, Android 4.1 Betriebssystem, 2 GB RAM, WLAN n-Standard, S-Pen) weiß (Personal Computers)

    Vorab:

    Als erstes möchte ich darauf hinweisen, das ich alle Geräte über die ich schreibe auch besitze.
    Da ich mich immer gern über ein Produkt vor dem Kauf informiere und dafür unter anderem auch diese Plattform dafür nutze,
    kann ich mich einfach nur aufregen, wenn Leute das Bewertete überhaupt nicht mal selbst in der Hand hatten, oder solch einen unnötigen Kommentar schreiben wie „hat einen fest eingebauten Akku“ genauso wie alle anderen auf dem Markt befindlichen Tablets und dafür 1 Stern vergeben.
    Das hilft keinem weiter und zieht ein gutes Produkt wertungsmäßig in den Keller. Dieses Tablet hat was besseres verdient.

    Tablets vor dem Galaxy Note 8:

    Erstes Tablet war ein Ipad der ersten Generation mit 64GB Ram, welches sich seit 2.5 Jahren in unserem Haushalt befindet und immernoch täglich in Gebrauch ist. Erster Akku – ca. 1Stunde weniger Laufzeit wie noch zu Anfang- reine Display on Zeit liegt bei ca. 8,5 Stunden.
    Sehr gute Verarbeitung (Alu und Mineralglas) und nahezu keine Abnutzung oder Kratzer. Die Bedienung und das Surfen macht immernoch Spaß mit dem Gerät.

    Zweites Tablet war ein Samsung Galaxy Tab P1000 (das Ur-Tab). Ist seit 2Jahren in unserem Haushalt und wird auch noch rege benutzt. Erster Akku – ca. 20 Minuten weniger Laufzeit – reine Display on Zeit liegt bei ca. 4,5 Stunden.
    Auch hier sehr gute Verarbeitung (Gorilla Glas und jede menge Plastik). Rückseite ist weiß und wurde auch überall abgelegt und dennoch sind nur vereinzelte, allerdings keine tiefen Kratzer vorhanden. Auf der Displayseite ist kein Kratzer vorhanden.
    Bedienung auch hier sehr gut und direkt, aber aufgrund seiner Baugröße von 7″ muß beim Surfen schon eher vergrößert werden und man merkt die alte Hardware mehr als beim Apple.

    Drittes Tab ist ein Asus Transformer TF 101 welches ich ca. 1,5 Jahre besitze.
    Auch hier noch erster Akku – ca. 30 Minuten weniger Laufzeit – reine Display on Zeit liegt bei ca. 6 Stunden.
    Verarbeitung bei meinem Model nicht so gut. Display dank Gorilla Glas noch kratzerfrei, aber das Gehäuse hat an den Seiten schon den einen oder anderen Kratzer abbekommen (Nur der Rand, die Plasterückseite ist noch gut) bei gleicher Behandlung wie mit den anderen Tab’s. Laut Papier doppelt so schnelle Hardware wie das Ipad, aber rein gefühlsmäßig ist es nicht schneller.

    Zum Galaxy Note 8:

    Mein Gerät ist sehr gut verarbeitet. Das Plastik macht einen hochwertigen Eindruck, ähnlich wie beim Galaxy Tab, nur besser (kann man schlecht beschreiben). Die Performance ist absolut Spitze. Keine Ruckler beim surfen, arbeiten, zeichnen, spielen usw. Reine Display on Zeit liegt bei ca. 7,5 Stunden. Displaygröße ist meiner Meinung nach ideal. Das Galaxy Tab war schon ein bisschen klein verglichen mit den 8 Zoll des Galaxy Note. Ich hätte nicht gedacht das die gerade mal 1″ mehr so viel ausmachen.
    Auf den beiden 10 Zöllern kann man zwar mehr auf dem Bildschirm darstellen, sind aber beide doppelt so schwer und nicht so handlich.
    Die Kameras funktionieren ganz gut, allerdings könnte ich auf die rückseitige auch verzichten, hab die bei den anderen Tablets auch kaum benutzt und das Ipad hatte ja sowieso keine gehabt.
    Da ja immer wieder auf der Displayauflösung rumgeritten wird, will ich meinen subjektiven Senf mal dazugeben. Im Vergleich mit meinen anderen hier vorgestellten Tablets ist es das schärfste, hellste und schönste Display. Das Retina Display von Apple ist natürlich schärfer, da höhere Pixeldichte, aber es gibt ja immer was zu meckern. Mir reicht die Auflösung, muss halt jeder für sich entscheiden.

    In die engere Wahl kam auch das Ipad mini.
    Aber der nicht erweiterbare Speicher und die alte CPU verbunden mit dem kleinem Hauptspeicher sind in meinen Augen nicht gerechtfertigt bei dem Preis. Der verlangte Mehrpreis für eine Speichererweiterung bei Apple ist ein schlechter und teurer Witz.

    Die Speichererweiterung um 32GB für das Note 8 haben mit Versand gerade einmal 23€ gekostet. So hat man ca. 41GB zur freien Verfügung.
    Da ich als Handy das Galaxy Note 1 habe kannte ich den S-Pen ja schon. Aber so gut wie er sich jetzt bedienen läßt und in die ganze Software mit eingebunden ist hat mich positiv überascht. Ein Mehrwert welchen ich nicht mehr missen will.
    Nach mehrmaligen aufladen habe ich zum Zeitpunkt des Schreibens bei 50% Akku eine Display on Zeit von 4 Stunden und 8 Minuten. kann ich sehr gut mit leben.

    Alles in allem ein rundrum gelunenes Tablet.

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  • RedEyes sagt:
    46 von 49 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Wechsel vom iPad Mini aufs Note 8.0, 26. September 2013
    Von Amazon bestätigter Kauf(Was ist das?)
    Rezension bezieht sich auf: Samsung Galaxy Note 8.0 N5110 Tablet WiFi only (20,32 cm (8 Zoll) Display, 16 GB interner Speicher, Android 4.1 Betriebssystem, 2 GB RAM, WLAN n-Standard, S-Pen) weiß (Personal Computers)

    Also ich habe es getan: den Sprung vom IOS ins Android. Dazu muss ich sagen, dass ich ein Android Smartphone habe und deshalb auch die Vorzüge von Android kenne. Nach langer Überlegung viel die Wahl auf das Note 8.0.

    Verarbeitung 9/10
    – Also das iPad Mini bekommt glatte 10/10 Punkten. Die Verarbeitung geht einfach nicht besser. Punkt. Aber das Samsung Tablet glänzt ebenfalls mit einer schönen Form, einer sauberen Verarbeitung, schönen Buttons und gutem Grip. Es sieht zudem einfach wunderschön aus und meiner Meinung nach ist der Home-Button sogar noch besser verarbeitet als der im iPad Mini. Die „Dicke“ von 8mm ist sehr gut. Nicht zu dünn oder zu dick, einfach genau richtig.

    Ausstattung 9/10
    – Hier das iPad Mini im Vergleich zu nehmen hätte keinen Sinn, da Apple eine ganz andere Richtung verfolgt als Samsung. Die 2 GB Ram und die 1.6 GHz Quad-Leistung reichen für alle Apps und 99% aller Spiele völlig aus. Die Kamera mit 5 MP ist wie bei den meisten Tablets eher Nebensache in meinen Augen, da jedes Smartphone bessere Fotos macht als die heutigen Tablets.

    Besonderheiten 9,5/10
    Also hier möchte ich nur mal erwähnen, dass der Pen im Tablet einfach toll zu benutzen ist. Schnell im Tablet verstaut und rausgezogen kann man schnelle Notizen anfertigen, Nachrichten schreiben und Dinge bearbeiten.

    Infrarot habe ich beim Note 8 noch nie benutzt, aber wer weiss wozu man es doch mal bräuchte. Toll das es integriert wurde.

    Dank MHL-Fähigkeit lässt sich auch alles schön per HDMI auf dem TV wiedergeben. Hier mal ein Link von einem Adapter, der auch wirklich gut funktioniert: https://www.amazon.de/gp/product/B00BOJUPR4/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1 –> es steht zwar drauf, dass er hauptsächlich für das S3 ist, aber auf dem Note 8 funktioniert er auch wunderbar (Ladestrom muss beim Adapter immer mit dran sein).

    Das Tablet kann ebenfalls mit einer SD Karte um bis zu 64 GB erweitert werden. Ebenfalls klasse.

    Akku 9/10
    Also was ich nicht verstehe sind die Meinungen der Käufer und Magazinen zu diesem Thema. Die einen machen die Akkuleistung richtig nieder, die anderen empfinden sie als sehr gut. Ich würde sagen, sie ist „GUT“. Nicht mehr und nicht weniger. Auf jeden Fall besser als ich dachte, nach dem was ich alles gelesen hatte.
    Bei eingeschaltetem Wlan und einer ständigen Online Video-Wiedergabe habe ich ca. alle 60 Min 13% an Akkuleistung verloren. Das entspricht einer Akkuzeit von ca. 7,5 Stunden im Dauer-online-videobetrieb. Ich finde diesen Wert eigentlich echt gut. Das iPad Mini würde da wohl noch 1,5 Stunden mehr aushalten, aber da reden wir schon von Spitzen-Akku-Zeiten. Ohne Wlan, mit wenig Helligkeit und im Stromsparmodus sinds aber dann auch beim Note 8 locker über 10 Stunden. Also definitiv alles im grünen Bereich.
    Das Aufladen dauert übrigens knapp 4 Stunden. Auch hier ok.

    Fazit: Wer 8 Zoll mag, mit Plastik leben kann und Android liebt, der kommt an diesem Tablet einfach nicht vorbei. Für mich das derzeit schönste und in Sachen Ausstattung/Preis-Leistung beste 8 Zoll Tablet auf dem Markt. Nur in Sachen Verarbeitung hat es einen Gegner, den es nicht schlagen kann: das iPad Mini.

    Rechtschreibfehler dürfen wie immer behalten und mitgenommen werden 😉

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