Samsung Galaxy Tab 3 20,3 cm (8 Zoll) Tablet (1,5GHz, Dual-Core, 1,5GB RAM, 16GB interner Speicher, 5 Megapixel Kamera, LTE, Android 4.2) weiß

3 Antworten auf Samsung Galaxy Tab 3 20,3 cm (8 Zoll) Tablet (1,5GHz, Dual-Core, 1,5GB RAM, 16GB interner Speicher, 5 Megapixel Kamera, LTE, Android 4.2) weiß

  • Roger66 sagt:
    123 von 136 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Schön flach und als 8″ beste Ausstattung aller Galaxy Tab 3, 21. November 2013

    Ich habe meine Auswahl nach den Kriterien Größe, Ausstattung und SD-Kartenslot getroffen. Geräte ohne SD-Slot blieben außen vor. Zum einen hat Google bereits angekündigt, dass künftige Android-Versionen APIs zum Zugriff auf die SD-Karten beinhalten werden, zum anderen kann man bereits heute seine Mediendaten wie Filme, Fotos und MP3s auf die Karte packen und so das immer zu knappe interne Flash entlasten. Auch lassen sich viele Apps auf die Karte auslagern – nur leider nicht die richtig Großen. Im Kartenslot liegt auch ein großer Vorteil ggü. den Apple iPads.

    Nachdem ich bereits ein Samsung Galaxy S4 Mini besitze und die Touchwiz-Oberfläche sehr mag, kam eigentlich nur ein Samsung Tab in Frage. Ideal schien mir die Zwischengröße 8“. Hier wird „schon“ 1280×800 geboten, aber das Gerät ist noch kompakt genug zum Transportieren oder zum Halten in einer Hand. Blieb die Auswahl zwischen Tab3 8.0 und Note 8.0. Die Hardware des Note ist zwar auf dem Papier überlegen (2GB Ram statt 1.5GB, Quad Core statt Dual Core), aber in der Praxis wird der Vorteil auch von leistungshungrigen Games nicht umgesetzt, die müssen ja auch auf 08/15 Hardware gut laufen, wenn die Entwickler damit Geld verdienen wollen. Vom Stift versprach ich mir keinen Vorteil, zudem baut das Tab 3 8.0 deutlich schmaler. Also wurde es dieses. Es sieht aus wie ein „S4 Maxi“, das Design ist identisch.

    Auf Mobilfunk habe ich verzichtet, das Gerät wird ohnehin nur in Umgebungen mit WLAN eingesetzt. Und falls ausnahmsweise nicht, mache ich eben einen WLAN-Hotspot mit meinem S4 Mini auf.

    Das Tab 3 8.0 liegt gut in der Hand und ist schön flach. Der Bildschirm hat eine ordentliche Pixeldichte, kann aber nicht mit aktuellen Hires-Screens mithalten. Hier ist es sehr verwunderlich, dass Samsung als Panelhersteller (!) nicht mehr Auflösung liefert. An den Schmalseiten des Bildschirms sind bei weißen Flächen ganz leichte gelbliche Verfärbungen zu sehen – nicht ganz so schön. Die Farben sind toll, ggü. AmoLED fällt nur das Rot etwas ab, was im direkten Vergleich leicht Richtung Orange geht. Bei der Einstellung Video sieht das Display am natürlichsten aus. Die automatische Helligkeitsregelung funktioniert nur bei Kunstlicht hinreichend, bei Tageslicht regelt sie viel zu dunkel. Am besten manuell einstellen.

    Etwas fummelig ist die Abdeckung für den SD-Kartenslot. Und wenn man die Karte einschiebt, hat man das Gefühl, sie ist falsch herum und man bekommt sie nie mehr heraus. Drückt man dann noch etwas tiefer, rastet sie aber endlich ein.

    Ich habe mir noch einen NoName USB OTG Adapter gekauft. Zwei A-Data USB 3.0-Sticks mit der Größe 8GB und 32GB wurden problemlos erkannt. Eine externe Festplatte mit eigener Stromversorgung jedoch nicht. Ein Hama und ein Kingston-Kartenleser liefen mit SD-Karten problemlos. Als ich jedoch eine 16 GB CF-Karte Sandisk Extreme III einsetzte, ging mit beiden Lesern nichts mehr, es gab nur hektisches Blinken. Hier ist wohl die Stromversorgung nicht mehr ausreichend. Ich habe eine Canon EOS 7D und eine Canon Powershot S95 angeschlossen, die Bilddateien wurden auf dem Tab angezeigt, bei Verwendung der Android-App „Rawdroid“ sogar die RAWs. Auch ist eine komplette Fernsteuerung der EOS 7D inkl. LiveView mit der kostenlosen Android-App „DslrDashboard“ möglich.

    Die Akkukapazität ist ordentlich, es reicht für einen ganzen Tag intensiven Gebrauchs, alternativ 3 Tage mit mehreren Stunden Surfen/Mailcheck usw. Spielt man Actionspiele, geht der Akku wie schon vom Handy gewohnt rapide in den Keller. Eins der schönsten Spiele ist Real Racing 3, das leider unverständlicherweise im Play Store als nicht mit dem Tab 3 kompatibel geführt wird. Beim einem Note 10.1 ist es hingegen installierbar. Sucht man sich die APK anderswo im Netz, geht es aber auch auf dem Tab 3 wunderbar und wird ab dann auch per Play Store upgedatet.

    Als Zubehör zum Transportieren außer Haus ist die PEDEA Tablet-Tasche „Fashion“ 17,8 cm (7 Zoll) zu empfehlen, passt perfekt zu dem kleinen 8-Zöller und ist schön flauschig gepolstert.

    Die Tab 3-Serie hat von Samsung ein paar kuriose Hardwareunterschiede mit bekommen, u.a. hat das Tab 3 10.1 satte 512 MB weniger (!) Ram als das Tab 3 8.0. Hier noch ein paar Details zur Tab 3-Serie, die potenziellen Käufern evtl. die Auswahl erleichtern können.

    Das 7.0 ist kompromisslos abgespeckt und eher nicht zu empfehlen, das 10.1 zeigt die gleiche Auflösung wie das 8.0, nur größer. Also kein echter Mehrwert für Normalsichtige.

    Tab 3 7.0:

    1024×600 (160 ppi)
    8 GB Flash
    1 GB Ram
    1.2 GHz Dual Core
    Rückkamera 3.2 MP
    kein USB OTG
    kein…

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  • Bitstream sagt:
    273 von 313 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Gute Technik – mittlerer Preis – Empfehlung, 14. August 2013

    Im Bereich der 8 Zoll Tablets, diese Rezension bezieht sich ausschließlich auf diese Version, gibt es ja mittlerweile schon einige Geräte – auch wesentlich günstigere, die – zumindest am Papier – ähnlich ausgestattet sind. Ich hatte einige ausprobiert und war letztlich immer unzufrieden. Das Gerät von Samsung konnte mich letztlich überzeugen, wenn auch der Preis „saftig“ ist … lesen Sie, warum.

    Gleich vorweg: in der 8″ Klasse gibt es nur mehr ein Gerät, welches es mit diesem hier aufnehmen kann: das von Apple (iPad mini). Wenn man aber keine Lust hat den noch höheren Geldbetrag auszugeben und sich von Apples Politik knechten zu lassen, führt an einem Android aktuell kein Weg vorbei.
    Ergänzung: mittlerweile gibt es noch das Asus Memopad 8, das zumindest nominell etwas schneller als das Tab 3 ist (dafür auch „dicker“). Ich rate die Details und Reviews zu diesen beiden Geräter durch zu sehen (beide haben ihren Vor- und Nachteile) und dann zu entscheiden.
    Das iPad Mini ist preislich nicht um Welten höher, wer sich mit der Applepolitik anfreunden kann, für den ist evtl. das iPad Mini i.O.

    Mich stört das Kunststoff-Gehäuse, welches absolut Top verarbeitet ist, überhaupt nicht. Die Vorteile von Kunststoff sind, dass das Gerät leichter wird, günstiger herzustellen ist und die Sende- und Empfangsleistungen der verbauten Antennen nicht negativ beeinflusst werden. Auf der anderen Seite sind einige Leute mit dem „Angreifgefühl“ unzufrieden – das muss jeder selbst wissen.

    Das Display ist absolut top – da gibt es garnichts zu meckern. Im direkten Vergleich zum iPad wirken die Farben noch kräftiger und satter. Die Auflösung von 1280×800 ist absolut perfekt; Pixel sind erst dann zu sehen, wenn die Nase schon fast am Panel klebt. Eine höhere Auflösung würde lediglich dem Grafikchip und Akku mehr abverlangen und macht bei 8″ keinen Sinn – etwas anderes wäre es bei einem 10.1″ Display, hier halte ich diese Auflösung für zu gering und nicht mehr zeitgemäß (als kleinen Seitenhieb auf den großen Bruder Galaxy Tab 3 10.1).

    Der Speicher von 16 GB reicht wahrscheinlich für 95% der Anwednungsfälle aus und wenn nicht, lässt er sich mittels microSD Karte um weitere 32GB erweitern – sehr löblich, das sollten alle Hersteller (insbesondere auch die Nexus-Geräte!) so machen! Angenehmer Nebeneffekt: hat man auch ein Smartphone mit einem microSD-Slot, können große Datenmengen bequem zwischen dern Geräten ausgetauscht werden (ich denke da zB an Urlaubsvideos- und Fotos).

    Die eingebaute Kamera erfüllt seinen Zweck – obwohl es klar sein dürfte, dass Kameras in Tabs nur mehr deshalb verbaut werden, weil’s jeder macht … mir ist die Cam zB im Smartphone wichtiger.

    Der Sound … nunja, ansich recht gut, so gut man es halt von den winzigen Sound-Quetschern die in solchen Geräten verbaut werden, erwarten kann. Mich stört allerdings die Anordnung: beide (also der L- und R-Kanal) sind am Gerät „unten“ angebracht was zur Folge hat, wenn man das Gerät in den Landscape-Modus dreht (in diesem Modus betrachtet man üblicherweise Filme), befinden sich dann beide Kanäle rechts – das ist suboptimal und für mich der einzig echte Kritikpunkt an diesem Gerät. Das ist zB beim 10.1 besser gelöst.

    Handling: ausgezeichnet! Dank der Dünne von ca 8mm und dem leichten Gewicht (gute 300g) und der Gestaltung des Gehäuses (linker und rechter Rand dünn, oberer und unterer etwas dicker) kann man das Tab super auch einhändig halten und bedienen – insbesondere Bücher lassen sich gut so lesen (ich habe nur zwei Geräte kennen gelernt, auf denen man Bücher noch besser lesen kann, die aber einer ganz anderen Geräteklasse angehören: Kindle und Kobo, bzw. eBookreader allgemein).

    Hardwarebuttons: haben ihre Vorteile, bei Tablets auch leichte Nachteile. Grundsätzlich sind die 3 Hardwarebuttons (home, zurück und Menü) auf der Oberfläche des Tabs eine gute Idee – ich habe mich bereits daran gewöhnt, weil ich auch Smartphones mit diesen Buttons verwende – da sie immer an derselben Stelle zu finden sind und zusätzlich auch keine Zeile vom Bildschirm verschwenden. Im Landscape-Modus sind die 3 Buttons dann rechts, womit einige Benutzer vielleicht nicht ganz zu Recht kommen.

    Performance: mehr als ausreichend. Alles läuft flüssig, sieht gut aus und es macht echt Spaß damit zu „arbeiten“. Ich habe auch ein paar Spiele getestet und die liefen alle sehr gut. Für die Zwecke, für die das Tab gedacht ist, reicht der Dualcore mit 1,5 GHz absolut aus.

    Laufzeit: bis jetzt bin ich immer locker über einen Tag gekommen, auch…

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  • A. Gerdes "mavica73" sagt:
    11 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Galaxy Tab 3 8.0 oder LG G Pad 8.3, 9. Dezember 2013
    Von Amazon bestätigter Kauf(Was ist das?)

    Nachdem ich ein Jahr lang ein 7 Zoll Tablet besaß, sollte ein Nachfolger wenn überhaupt diesmal einen Tick größer ausfallen. Damit schied das Nexus 7 nach längerer Überlegung demnach aus, obwohl es in dieser Klasse sicher das Beste ist. Da mir 10 Zoll etwas zu unhandlich sind und ich keinen Drang nach „Apfel“ verspüre, blieb nur noch die 8 Zoll-Variante im Android-Lager übrig. Als ich im Oktober vom baldigen Erscheinen des G Pad 8.3 las, war es schon fast sicher, daß ich mir dieses kaufen werde, sofern der Preis unter 300 € bliebe. Dann verzögerte sich das Release andauernd und während dieser Zeit stolperte ich dann über das Samsung Galaxy Tab 3 8.0. Da ich in der Vergangenheit mit LG sagen wir mal „durchwachsene“ Erfahrungen bezüglich Displayfehler etc. gemacht hatte ( u.a. mit dem Nexus 4), hab ich beide Geräte theoretisch gegeneinander aufgewogen. (Man hat ja sonst nix zu tun…)

    Ich konnte die Haptik nur am Galaxy Tab testen, da ich es mir zweimal bei Saturn angesehen hatte und das G Pad zu der Zeit noch nicht im Handel war. Die gefiel mir äußerst gut, da das Tab 3 wirklich extrem leicht und dünn ist und auch über physische Knöpfe verfügt, die mir irgendwie etwas besser gefallen als on-screen Knöpfe. Man muss nur im Panorama-Modus etwas aufpassen, daß man diese nicht aus Versehen berührt. Tätsächlich ist entgegen einiger Aussagen hier das Display bei beiden Geräten quasi gleichgroß, da die 0,3 Zoll mehr beim LG durch die Software-Buttons bezüglich der nutzbaren Displayfläche wieder entfallen.

    Ich persönlich brauche auch nicht zwingend eine FullHD Auflösung oder Quadcore CPU, da ich keine hochauflösenden, rechenintensiven Spiele zocke und FullHD Filme eher auf dem Fernseher schauen würde. Solche Hardwarekonstellationen fordern den Akku natürlich auch relativ stark. Da finde ich die Kombination beim Samsung Tab etwas ausgewogener, welches „nur“ Dualcore und 1280×800 Auflösung besitzt. Das ist aber mehr oder weniger nur theoretisch, da ich die beiden Geräte nicht direkt vergleichen konnte und hat auch nichts mit Preis-Leistungsverhältnis zu tun.

    Tatsache ist, daß die Darstellung beim Tab 3 beim Fotos und Filme schauen, Surfen und bei „normalen“ Spielen äußerst gut ist. Alles sieht sehr scharf aus und hat eine gute Farbdarstellung und Helligkeit. Letztere ist beim Samsung auch höher als beim LG.(Leuchtdichte: 375 zu 300 cd/qm). Das scheint auf dem Papier erstmal nicht viel zu sein, macht aber in der Praxis schon einen merklichen Unterschied, vor allem beim Einsatz im Freien. Ruckler sind mir bis jetzt auch noch nicht wirklich aufgefallen. Alles läuft sehr flüssig und ich finde auch die TouchWiz-Oberfläche im Grunde ganz nett. Hier hätte man vielleicht allgemein noch ein paar Anpassungsoptionen mehr zur Auswahl stellen können. Das hat LG soweit ich weiss bei der Optimus UI getan. Letztendlich muss hierbei aber jeder selber wissen was er da favorisiert.

    Wirklich miserabel ist dagegen die Kamera. Die Bilder sind eigentlich beinahe unbrauchbar und dies ist auch der einzige Punkt, der mich an diesem Gerät stört. Da ich aber vermute bzw. auch schon selbst erfahren habe, daß nahezu alle Tablets dieses Problem haben, ziehe ich dafür keinen Stern ab.

    Mich persönlich stört die plastiklastige Verarbeitung beim Tab 3 nicht wirklich, zumahl diese wirklich äußerst gut ist. Wenn das Gerät in einer Hülle steckt, merkt man nichts mehr von der Beschaffenheit der Rückseite. Allerdings sind dann zb. die Lautsprecher des LG G Pads verdeckt oder man hat alternativ hinten 2 Aussparungen im Cover. Beides finde ich nicht wirklich ideal.

    Am Ende waren die genannten Aspekte und die Tatsache, daß Samsung seine Geräte in 100% umweltfreundliche Verpackung steckt(find ich vorbildlich) und noch 50 GB kostenlosen Dropbox-Speicher ( für 24 Monate) obendrauf packt, sowie der insgesamt kleine Preisvorteil (auch was Zubehör anbelangt) das Zünglein an der Waage:

    4:2 fürs Samsung Galaxy Tab 3 8.0 ( oder 3:2 , kommt auf die Rechnung an 🙂 Die Entscheidung ist trotzdem denkbar knapp und vor allem natürlich wie fast alles im Leben subjektiv getroffen worden.

    So…nun ist die Rezension doch viel länger geworden als geplant aber jedenfalls habe ich bis dato den Kauf nicht bereut. Hat mich bloss geärgert, daß 1 Tag später der Preis bei Amazon plötzlich um 7 Euro gefallen ist. Naja, Pech…

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