Microsoft Surface Pro 64GB with Windows® 8 (10.6″ Clear Type Full HD Display, 16:9, Pen Input (included), Intel® 3rd Generation Core i5 Processor with Intel® HD Graphics 4000, 4GB RAM, WiFI, Bluetooth, Webcam, USB) without Keyboard
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Tablet für Alles,
Ich habe mein Surface jetzt seit etwa einer Woche und möchte eine vorläufige Rezension schreiben.
Da dies mein erstes Tablet ist kann ich nur einen sehr Subjektven Eindruck aus der Sicht eines Tabletneulings angeben. Ich habe bei meiner Suche folgende Faktoren zu Grunde gelegt:
– leistungsfähiger x86 Prozessor
– Speicher über SD-Karte erweiterbar (jeder User hat eine eigene SD Karte mit eigenen Programmen)
– Stifteingabe
– andockbare Tastatur
Das Surface war nach meiner Suche das einzige Tablet das alle diese Kriterien erfüllen kann.
Windows 8:
Ich habe auch auf meinem Desktop Windows 8 und muss gestehen das mir die Umgewöhnung dort schwer gefallen ist. Auf dem Surface fühlt sich durch die Touch Eingabe das Konzept aber wesentlich schlüssiger an.
Unter den Apps habe ich bisher nur sehr wenige gefunden die ich als Sinnvoll erachte, mir fehlt aber der Vergleich zu Android oder iOS ob es mir da anders ergehen würde. Wer aber gerne kleine Tablet Spiele spielt wird sicher gut bedient werden. 🙂
Der Internetexplorer ist meiner Meinung nach noch der beste Browser für dieses Tablet. Es lässt sich auf dem Touch Display am intuitivsten bedienen auch wenn ich mir noch einige Funktionen von meinem gewohnten Opera wünschen würde.
Miracast:
Mit Windows 8.1 soll eine native Miracast Unterstützung mitgeliefert werden. Damit wäre es dann möglich den Fernseher als weiteren Bildschirm drahtlos zu nutzen was ich mir sehr praktisch vorstelle.
Leistung.
Der I5 Prozessor arbeitet bisher sehr gut. Ich war sogar etwas überrascht welche Leistung aus diesem im Vergleich zum Desktop Prozessor eigentlich Leistungsreduziertem LowVoltage Prozessor herausgeholt werden kann. Bisher habe ich noch kein Programm genutzt bei dem der Prozessor Probleme bekam.
Die Touch optimierte Version von Civilization 5 läuft gefühlt sogar schneller als auf meinem Desktop, was aber eher an der schnellen SSD liegen wird.
Wärme/Lüftung:
Als negativ muss ich die Wärementwicklung unter Last bewerten. Das Tablet wird unter Vollast (genanntes Civilization 5) sehr schnell ziemlich warm. Dabei bleibt die Hitzenetwicklung jedoch noch kurz vor „unangenehm“. Für längere Zeit möchte ich es unter Vollast trotzdem nicht in der Hand halten.
Auch fängt dann ein gut hörbarer Lüfter seine Arbeit an. Dieser ist aber analog zur Wärme noch kurz vor „unangenehm“. Microsoft hat sich hier sehr viel Mühe gegeben diesen so leise und effizient wie möglich zu gestalten, was meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen ist. Ich denke in einem Hörsaal, Cafe oder Zug wird es unter den anderen Notebooks nicht auffallen, in einem stillen Raum wird man es im Vergleich zu anderen Tablets aber bemerken.
Akku:
Die Akkulaufzeit habe ich bisher nicht negativ empfunden. Bisher konnte ich immer lange genug ohne Kabel arbeiten, bevor das Tablet abgeschaltet hätte.
Stifteingabe:
Die Stifteingabe ist äusserst präzise und bisher zuverlässig. Die Handschriftenerkennung ist manchmal etwas zickig, mit etwas Übung bessert sich das jedoch. MS One Note ist meiner Meinung nach ein Muss für dieses Tablet. Ausserdem nutze ich den Stift zum Zeichnen in Inkscape und zur Notation von Notenblättern. Hier sei erwähnt das die MS eigene PDF App von Haus aus die Bearbeitung einer PDF ermöglicht.
Display:
Das Display ist sehr Kontrastreich, Hell und Farbstark. Ich kann nichts negatives darüber berichten, aber auch hier fehlt mir der Vergleich zu anderen Tabletdisplays.
Speicher:
Ich habe mich bewusst für die 64GB Version entschieden, da ich alle Programme über die SD Karte individuell dazustecken kann. So kann ich und meine Freundin jeweils eine völlig unterschiedliche Programmauswahl haben ohne den internen Speicher zu verbrauchen.
Tastatur:
Ich habe zu meinem Surface die Type Tastatur gekauft. Wenn diese auf einem Tisch liegt lässt sich damit noch gut arbeiten. Wenn man jedoch auf dem Schoß oder in der Hand tippen möchte, reagieren einige Tasten öfters nicht. Das kann dann schnell sehr nervig werden. Die Touch Tastatur auf dem Display ist dann vorzuziehen.
Fazit:
Man bekommt hier sehr viel Rechner für sein Geld. Wenn man nur bestimmte Aufgaben hat, kann man sicherlich geeignetere Geräte für weniger Geld erwerben. Mit dem Surface jedoch lassen sich diverse Dinge mit nur einem Gerät erledigen. Ich habe meinen Desktop seit einer Woche nichtmehr eingeschaltet. Ich nutze das Surface zum Spielen, als Notenanzeige am Klavier und zum Zeichnen an der Arbeit. Meine Freundin dagegen hauptsächlich für Foren, Webdesign und…
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Kein Spielzeug,
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Läuft, mit anfänglichen Schwierigkeiten,
Ich habe mich für das ältere Modell von dem Windows Surface Pro entschieden, da es mir preislich eher lag (als Student ist man nicht sehr flüssig). Außerdem brauchte ich Windows 8 für besondere Programme, die nicht auf einem mobilen Betriebssystem angeboten wurden. Jedoch hatte ich nicht mit so vielen Problemen gerechnet. Nach 2 maligem Umtausch konnte ich mich endlich auf ein funktionierendes Gerät ausruhen.
Ich werde versuchen, hier so wenig wie möglich auf die Vorteile/Nachteile des Betriebssystems als auf die des Gerätes einzugehen. Jedoch lässt sich eine gewisse Abhängigkeit nicht ausschließen.
Positives:
– Der Preis ist zum Verhältnis der neueren Geräte natürlich um einiges niedriger. Wer das Tablet eher als eine kleinere Version eines Laptops benutzt und es nicht die ganze Zeit in der Hand halten muss, dem sollte das genügen. Denn das Gewicht kann nach einigen Minuten doch ermüdend für die Arme wirken.
– Es ist handlich und passt in kleinere Taschen hinein. Zudem ist das unglaublich leichte TouchCover (wo ich jedoch eher das TypeCover empfehlen würde) ein vom Gewicht her kaum merklicher Zusatz und passt nahtlos an das Surface.
– Der Speicher ist für Basisprogramme völlig ausreichend. Für meine persönlichen Daten habe ich mir zusätzlich eine 64GB SanDisk Extreme microSDXC gekauft, die in den dafür vorgesehenen Slot eingefügt werden kann. Preislich ist es billiger, als wenn man sich ein Surface mit 128GB kaufen würde.
– Die Soundqualität ist ebenfalls relativ gut. Der leicht blechernde Sound ist nach einer Weile schnell zu überhören. Abhilfe schafft jedoch auch der Kopfhörer-Eingang, wenn es einen doch zu sehr stört.
– Der dazugehörige Stift hat sich als unglaublich hilfreich erwiesen, was Notizen schreiben angeht. In Vorlesungen lässt sich so nicht nur Papier, sondern auch Nerven sparen, wenn ein Herr Professor meint, zwischen zwei Zeilen noch einen weiteren Satz einzufügen, den man natürlich ebenfalls in seine Notizen dazwischen packen wollte. Wenn man sich mit OneNote auskennt, ist es kein Problem, mal eben einen Satz weiter nach unten zu schieben um Platz zu schaffen und auf dem Tablet weiterzuschreiben.
– Der Lüfter ist kein bisschen zu hören
Negativ:
– Das Gerät wird nach einer Weile ziemlich heiß. Da ich 3 Geräte besaß, kann ich dies für alle 3 Geräte bestätigen. Angenehm im Winter, unangenehm im Sommer. Und ich behaupte, dass es für die gesamte Elektronik nicht sehr gut ist…
– der Stift scheint nicht zu 100% kalibriert zu sein. Wenn ich in OneNote mir Notizen von meiner Vorlesung mache, habe ich bemerkt, dass der Stift zum Rand hin immer weniger dem Punkt der Maus entspricht.
– Kein Anschluss für ein Ethernet-Kabel. Natürlich war ich mir dessen vorher bewusst (und dieser Punkt fließt nicht in der Bewertung ein), jedoch mittlerweile ein unangenehmes Übel. Abhilfe schafft ein (nicht ganz billiger) Ethernet-USB-Adapter. Entweder von Microsoft selbst, oder eines hier auf Amazon.
– Nach 2 Vorlesungen à 3 Stunden wird es kritisch mit dem Akkustand
– Das TouchCover reagiert manchmal nichtmehr, weswegen man es entfernen und wieder anschließen muss. Dank des Magnetismus ist dies jedoch relativ einfach und unkompliziert.
– Das Netzteil ist schwierig an das Tablet anzubringen. Trotz Magnetismus braucht es einiges an Fummelei, bis man das Tablet an den Strom angeschlossen hat.
Probleme:
Das erste Gerät hatte einen Software-Fehler, der Microsoft wohl schon bekannt war. Wenn man sich mit seinem Konto angemeldet hat und anschließend (oder auch später) auf den An-Knopf drückt um das Surface in den Sleep-Mode zu schicken, konnte man es nicht wieder ‚wecken‘. Es reagierte, was die Vibration bezeugte, wenn man den Home-Button berührte, jedoch blieb der Bildschirm schwarz. Selbst nach dem zwanghaften Ausschalten des Gerätes und dem darauffolgenden Anschalten blieb der Bildschirm schwarz. Erst nach einigen Stunden schien sich das Gerät wieder ‚beruhigt‘ zu haben, damit es normal startete. Dies hatte ich einige Male probiert, bis ich den Support anschrieb, die mich freundlich dabei unterstützten. Wie gesagt, das Problem war bekannt und es sollte ‚irgendwann im August‘ ein Update dafür rauskommen. Jedoch war das Gerät entsprechend unbrauchbar, selbst nach dem Ausprobieren der Tipps des Supports. Daher der Umtausch.
Der Umtausch lief nicht über die Firma (die mich auf Anfrage freundlich und schnell darauf hinwies), die das Gerät verkauften, sondern über Microsoft selbst.
Das 2. Gerät war selbst nach dem Ausschalten (dauerhaft) unglaublich heiß. Jedoch…
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