Rezension bezieht sich auf: Microsoft PS2-00001 Surface Pro 3 8GB/256GB (Personal Computers)
Nachdem ich bereits überzeugter Nutzer des Vorgängermodells Surface Pro 2 war, hatte ich mich schon sehr auf das neue Pro 3 gefreut und es mir trotz des noch hohen Preises hoffnungsvoll direkt zugelegt (i5-Prozessor mit 8 GB RAM und 256 GB SSD). Nach intensivem Testen kann ich sagen, dass das Pro 3 für mich die neue Nummer 1 der Arbeits-Tablets bzw. Tablet-Laptop-Hybride ist – allerdings bleiben einige Kritikpunkte bestehen, die ich schon beim Pro 2 zu bemängeln hatte. Hier meine persönliche Pro/Contra/Neutral-Liste:
—— Pro: ——
+ vollwertiges Tablet und vollwertiger Laptop in einem Gerät (Letzteres allerdings nur mit separat zu kaufendem Zubehör, siehe dazu auch die Punkte 3 und 4 unter „Contra“)
+ Top-Performance und -Funktionalität für das tägliche Arbeiten, untergebracht in einem (dafür) erstaunlich dünnen und leichten Gehäuse
+ vollwertiges Betriebssystem Windows 8.1 (siehe zusätzlich auch Punkt 3 unter „Neutral“)
+ läuft jederzeit flüssig und ist exzellent bedienbar, wodurch das mobile Arbeiten wirklich Spaß macht
+ in nahezu allen Belangen erstklassiges Display, das unter anderem größer (12 Zoll) und höher aufgelöst (2160×1440) ist als beim Pro 2
+ dünner (nur 9,1 mm dick!) und mit knapp 800g auch über 100g leichter als das Pro 2
+ der integrierte Klappständer zum Aufstellen des Tablets lässt sich jetzt wesentlich besser (stufenlos) verstellen als beim Pro 2
+ der mitgelieferte Stift fühlt sich hochwertig an und liegt gut in der Hand; erleichtert die Touchscreen-Bedienung und ermöglicht z. B. auch per Hand geschriebene Notizen
+ als Tablet ist das Gerät in Sachen Gewichtsverteilung gut „ausbalanciert“, lässt sich also angenehm halten
+ Front- und Rückseiten-Kamera verfügen jetzt beide über 5 Megapixel für Fotoaufnahmen und können Videos in höherer Auflösung aufzeichnen (jetzt 1080p statt 720p beim Pro 2)
+ der Lüfter ist im Betrieb nur selten zu hören, bei anspruchslosen Aufgaben praktisch gar nicht; selbst, wenn er bei hoher Last mal aufdreht, stört er aber zu keiner Zeit
+ keine unnötige „Bloatware“ (löblich, da solcher Software-Ballast bei anderen Herstellern nicht unüblich ist – wie ich es zuletzt z. B. beim rein privat genutzten Galaxy Tab S erlebt habe)
+ insgesamt sehr gute Verarbeitung, Stabilität und Haltbarkeit (also bestens gerüstet für den täglichen mobilen Einsatz)
——- Contra: ——-
– happige Preise für alle Modelle (selbst für das Einsteigermodell)
– kein Office-Paket inklusive – bei diesem Preis wie schon beim Pro 2 nicht wirklich nachvollziehbar
– ein Tastatur-Cover, mit dem das Gerät erst zum vollwertigen Laptop wird, ist ebenfalls (wieder) nicht enthalten und muss extra dazugekauft werden
– ältere Keyboard-Cover sind mit dem Pro 3 zwar kompatibel, schützen das Display aber nicht so gut wie das Type Cover 3 (nur dieses bedeckt den Bildschirm komplett), außerdem versetzen ältere Cover das Pro 3 beim Zuklappen nicht in den Energiesparmodus (das kann leider auch nur das Type Cover 3)
– leider nur EIN USB-3.0-Port (im Vergleich zu anderen Tablets, die gar keinen USB-Anschluss haben, ist das zwar schon mal einer mehr, aber ich persönlich hätte hier mittlerweile gern mindestens 2 USB-Ports gesehen; andere Nutzer kommen hingegen vielleicht auch mit dem einen Port zurecht)
– die veränderte Position des „Home“-Buttons sorgt (zumindest bei mir) ab und zu für versehentliches Drücken (die alte mittige Position beim Pro 2 war da aus meiner Sicht besser)
– für den Stift gibt es im Tablet selbst leider keinen „Steckplatz“ zum Verstauen
——— Neutral: ———
o durch das größere Display im Einsatz als reines Tablet ein bisschen unhandlicher
o Vor- und Nachteile des neuen 3:2-Formats des Displays halten sich in etwa die Waage bzw. kommt es hier stark auf die konkrete Nutzung an (für Tabellenverarbeitung ist das Format aus meiner Sicht sehr viel besser, für das Ansehen von Videos dagegen schlechter als 16:9)
o die Optik von Windows 8.1 ist nach wie vor sicher nicht jedermanns Sache (kann aber zum Glück über kleine Programme schnell modifiziert werden, sodass dies für mich kein wirklicher Kritikpunkt ist)
o der Akku hält bei mir bisher meist um die 6 Stunden; laut Microsoft sollen bis zu 9 Stunden möglich sein, ich schätze mal, dass der Akku auch bei Höchstlast…
Seit der ersten Generation verfolge ich die Entwicklung der Surface Geräte. Von Beginn an war ich von der Idee begeistert, hatte jedoch Zweifel an der Umsetzung. Ein Gerät, dass sich komfortabel als Tablet und darüber hinaus auch als Notebook produktiv einsetzten lässt? Das klingt fast zu gut um wahr zu sein. Und so war es meiner Meinung nach bei der 1. Generation auch der Fall. Wenig ausgereift kam das erste Surface Pro auf den Markt. Aber wie sollte dies bei einer 1. Generation auch anders sein. Immerhin stieß Microsoft mutig in den Hardware-Markt mit einem relativ neuen Konzept. Die zweite Generation räumte nun schon mit einigen Mängeln der 1. Generation auf, jedoch war ich immer noch nicht überzeugt. Und nun gibt es die 3. und in meinen Augen 1. wirklich Marktreife Generation des Surface Pro…
☛ Der erste Eindruck
Dieser fällt sehr gut aus, so weiß das SP3 durch seine exzellente Verarbeitung wirklich zu überzeugen. Man hat das Gefühl ein Gerät der Highend-Klasse in den Händen zu halten. Und das, ganz nebenbei bemerkt, bei dem Preis auch vollkommen zu recht! Vor allem die Stabilität des Kickstands hat mich am meisten überrascht. Dieser hält das Tablet nun nicht mehr nur in zwei Winkeln fest, sondern in jeder beliebigen Position – Klasse! So und nicht anders macht der Kickstand wirklich Sinn. Das Material in seiner hellen Ausführung gefällt sehr, da es im Gegensatz zur dunklen Version (2. Generation) nun kaum noch Fingerabdrücke annimmt.
☛ Konnektivität und Anschlüsse
Neben einer Webcam, sowie Foto-Kamera auf der Geräterückseite (beide 5 MP) erhaltet ihr einen vollwertigen USB 3.0 Anschluss auf der rechten Gehäuseseite. Hier der erste dicke Kritikpunkt: Ein einziger USB Anschluss reicht definitiv nicht aus! Somit möchte man vermutlich die Kundschaft dazu bewegen sich die Dockingstation zu kaufen. Welcher wieder und wieder einen Aufpreis kostet, denn die Tastatur, welche das Gerät tatsächlich erst zu einem runden Angebot macht muss auch separat zu einem stolzen Preis von ca. 110€ erworben werden. Da kommt ganz schön was zusammen. Und seien wir mal ganz ehrlich: Ein Notebook mit nur einem USB-Anschluss ersetzten? Das ist nicht drin! Somit ist man mehr oder weniger gezwungen entweder a) auf Bluetooth-Perepherie auszuweichen oder b) die Dockinstation für weitere 200€ zu kaufen. Kurzer Zwischengedanke: „Oh man, das wird ganz schön teuer!“ Weiter… Das SP3 verfügt des Weiteren über einen Mini-Display-Port (über einen Adapter auf HDMI sind somit die meisten Geräte verwendbar), einen kombinierten Anschluss für das Headset sowie einem Micro-SD-Kartenleser, der sich unterhalb des Kick-Stands versteckt. Der Anschluss für das im Lieferumfang enthaltene Ladegerät, wurde überarbeitet und bietet nun merklich mehr Halt als dies noch beim Vorgänger der Fall war. Jedoch fand ich dies auch in der 2. Generation schon völlig in Ordnung. Auf der Unterseite ist der lange magnetische Anschluss für das Touch-/ bzw. Type-Cover. Als Bedienelemente befindet sich auf der Oberseite der Ein-/Ausschalter und auf der linken Seite nebst Headset-Anschluss die Lautstärkewippe. Verbindung kann sowohl über Bluetooth 4.0 sowie über alle gängigen W-LAN Standards aufgebaut werden. Darüber hinaus gibt es einen USB zu Ethernet Adapter von Microsoft. Somit seid Ihr auch per LAN im Internet unterwegs falls gewünscht. Jedoch ist dann kein USB Anschluss mehr frei.
☛ Der neue Eingabestift
Dieser macht ähnlich wie das Gehäuse des SP3 einen sehr guten Eindruck. Mit einem angenehmen Gewicht, was unter anderem an den Knopfzellen sowie der AAAA-Batterie im inneren des aktiven Stylus liegt, liegt der Stift sehr gut in der Hand. Zwei Tasten auf dem Stift sind zum Rechts-Klick sowie zum Löschen von Content gedacht. Das gefällt mir gut, so muss zum Löschen nicht der Stift gewendet werden um das vermeintlich falsch geschriebene mit dem „Radiergummi“ zu entfernen. Das „Radiergummi“, also der Button am hinteren Ende des Stiftes hat nun eine neue, sehr nützliche Funktion erhalten. Ein Klick auf diesen führt dazu, dass sich automatisch OneNote auf dem SP3 öffnet. Und das auch, wenn das SP3 gerade gesperrt ist! Das ist einfach spitze. In Sekundenschnelle ist das SP3 für Notizen bereit. Super! Mit einem Doppelklick hingegen wird ein Screenshot an OneNote gesendet – ebenfalls sehr nützlich und gut durchdacht. Da Microsoft beim neuen Surface Pro 3 nun nicht mehr mit Wacom-Technik sondern mit N-Trig, haben sie es geschafft, dass der Stylus deutlich präziser arbeitet. So war…
Rezension bezieht sich auf: Microsoft PS2-00001 Surface Pro 3 8GB/256GB (Personal Computers)
Seit 4 Wochen nutze ich das neue Surface Pro 3 Beruflich. Es hat mein Ultrabook ersetzt, da ich ein vollwertiges Betriebssystem benötigte für Business Anwendungen. Die ersten 2 Versionen von den Surface haben mich noch kalt gelassen, ich habe auf die stetige Weiterentwicklung gehofft und wurde nicht enttäuscht.
Anwendung: Zu 90% nutze ich es für Exel Tabletten, Office Allgemein, Video Konferenzen, Internet. Es ist für mich ein vollwertiger Laptop Ersatz. Die Leistung ist sehr gut, für die Tägliche Arbeit mehr als genug Reserven. Der 12 Zoll Full HD Display lässt mit einer Auflösung von 2160×1440 keine Wünsche offen. Es ist sehr dünn mit nur 0,9 cm und wiegt weniger als mein Ultrabook mit nur 0,79kg. Für Business Anwender ideal ! Nur zum empfehlen.
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Dank sinnvoller Verbesserungen und trotz altbekannter Kritikpunkte die neue Nr. 1 der Tablet-Laptop-Kreuzungen,
Nachdem ich bereits überzeugter Nutzer des Vorgängermodells Surface Pro 2 war, hatte ich mich schon sehr auf das neue Pro 3 gefreut und es mir trotz des noch hohen Preises hoffnungsvoll direkt zugelegt (i5-Prozessor mit 8 GB RAM und 256 GB SSD). Nach intensivem Testen kann ich sagen, dass das Pro 3 für mich die neue Nummer 1 der Arbeits-Tablets bzw. Tablet-Laptop-Hybride ist – allerdings bleiben einige Kritikpunkte bestehen, die ich schon beim Pro 2 zu bemängeln hatte. Hier meine persönliche Pro/Contra/Neutral-Liste:
——
Pro:
——
+ vollwertiges Tablet und vollwertiger Laptop in einem Gerät (Letzteres allerdings nur mit separat zu kaufendem Zubehör, siehe dazu auch die Punkte 3 und 4 unter „Contra“)
+ Top-Performance und -Funktionalität für das tägliche Arbeiten, untergebracht in einem (dafür) erstaunlich dünnen und leichten Gehäuse
+ vollwertiges Betriebssystem Windows 8.1 (siehe zusätzlich auch Punkt 3 unter „Neutral“)
+ läuft jederzeit flüssig und ist exzellent bedienbar, wodurch das mobile Arbeiten wirklich Spaß macht
+ in nahezu allen Belangen erstklassiges Display, das unter anderem größer (12 Zoll) und höher aufgelöst (2160×1440) ist als beim Pro 2
+ dünner (nur 9,1 mm dick!) und mit knapp 800g auch über 100g leichter als das Pro 2
+ der integrierte Klappständer zum Aufstellen des Tablets lässt sich jetzt wesentlich besser (stufenlos) verstellen als beim Pro 2
+ der mitgelieferte Stift fühlt sich hochwertig an und liegt gut in der Hand; erleichtert die Touchscreen-Bedienung und ermöglicht z. B. auch per Hand geschriebene Notizen
+ als Tablet ist das Gerät in Sachen Gewichtsverteilung gut „ausbalanciert“, lässt sich also angenehm halten
+ Front- und Rückseiten-Kamera verfügen jetzt beide über 5 Megapixel für Fotoaufnahmen und können Videos in höherer Auflösung aufzeichnen (jetzt 1080p statt 720p beim Pro 2)
+ der Lüfter ist im Betrieb nur selten zu hören, bei anspruchslosen Aufgaben praktisch gar nicht; selbst, wenn er bei hoher Last mal aufdreht, stört er aber zu keiner Zeit
+ keine unnötige „Bloatware“ (löblich, da solcher Software-Ballast bei anderen Herstellern nicht unüblich ist – wie ich es zuletzt z. B. beim rein privat genutzten Galaxy Tab S erlebt habe)
+ insgesamt sehr gute Verarbeitung, Stabilität und Haltbarkeit (also bestens gerüstet für den täglichen mobilen Einsatz)
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Contra:
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– happige Preise für alle Modelle (selbst für das Einsteigermodell)
– kein Office-Paket inklusive – bei diesem Preis wie schon beim Pro 2 nicht wirklich nachvollziehbar
– ein Tastatur-Cover, mit dem das Gerät erst zum vollwertigen Laptop wird, ist ebenfalls (wieder) nicht enthalten und muss extra dazugekauft werden
– ältere Keyboard-Cover sind mit dem Pro 3 zwar kompatibel, schützen das Display aber nicht so gut wie das Type Cover 3 (nur dieses bedeckt den Bildschirm komplett), außerdem versetzen ältere Cover das Pro 3 beim Zuklappen nicht in den Energiesparmodus (das kann leider auch nur das Type Cover 3)
– leider nur EIN USB-3.0-Port (im Vergleich zu anderen Tablets, die gar keinen USB-Anschluss haben, ist das zwar schon mal einer mehr, aber ich persönlich hätte hier mittlerweile gern mindestens 2 USB-Ports gesehen; andere Nutzer kommen hingegen vielleicht auch mit dem einen Port zurecht)
– die veränderte Position des „Home“-Buttons sorgt (zumindest bei mir) ab und zu für versehentliches Drücken (die alte mittige Position beim Pro 2 war da aus meiner Sicht besser)
– für den Stift gibt es im Tablet selbst leider keinen „Steckplatz“ zum Verstauen
———
Neutral:
———
o durch das größere Display im Einsatz als reines Tablet ein bisschen unhandlicher
o Vor- und Nachteile des neuen 3:2-Formats des Displays halten sich in etwa die Waage bzw. kommt es hier stark auf die konkrete Nutzung an (für Tabellenverarbeitung ist das Format aus meiner Sicht sehr viel besser, für das Ansehen von Videos dagegen schlechter als 16:9)
o die Optik von Windows 8.1 ist nach wie vor sicher nicht jedermanns Sache (kann aber zum Glück über kleine Programme schnell modifiziert werden, sodass dies für mich kein wirklicher Kritikpunkt ist)
o der Akku hält bei mir bisher meist um die 6 Stunden; laut Microsoft sollen bis zu 9 Stunden möglich sein, ich schätze mal, dass der Akku auch bei Höchstlast…
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| Kommentar als LinkErstaunlich gut (aber immer noch nur bedingt als Notebookersatz),
☛ Vorwort
Untersuchtes Modell: i5 / 256 GB (mit 8 GB Arbeitsspeicher!)
Seit der ersten Generation verfolge ich die Entwicklung der Surface Geräte. Von Beginn an war ich von der Idee begeistert, hatte jedoch Zweifel an der Umsetzung. Ein Gerät, dass sich komfortabel als Tablet und darüber hinaus auch als Notebook produktiv einsetzten lässt? Das klingt fast zu gut um wahr zu sein. Und so war es meiner Meinung nach bei der 1. Generation auch der Fall. Wenig ausgereift kam das erste Surface Pro auf den Markt. Aber wie sollte dies bei einer 1. Generation auch anders sein. Immerhin stieß Microsoft mutig in den Hardware-Markt mit einem relativ neuen Konzept. Die zweite Generation räumte nun schon mit einigen Mängeln der 1. Generation auf, jedoch war ich immer noch nicht überzeugt. Und nun gibt es die 3. und in meinen Augen 1. wirklich Marktreife Generation des Surface Pro…
☛ Der erste Eindruck
Dieser fällt sehr gut aus, so weiß das SP3 durch seine exzellente Verarbeitung wirklich zu überzeugen. Man hat das Gefühl ein Gerät der Highend-Klasse in den Händen zu halten. Und das, ganz nebenbei bemerkt, bei dem Preis auch vollkommen zu recht! Vor allem die Stabilität des Kickstands hat mich am meisten überrascht. Dieser hält das Tablet nun nicht mehr nur in zwei Winkeln fest, sondern in jeder beliebigen Position – Klasse! So und nicht anders macht der Kickstand wirklich Sinn. Das Material in seiner hellen Ausführung gefällt sehr, da es im Gegensatz zur dunklen Version (2. Generation) nun kaum noch Fingerabdrücke annimmt.
☛ Konnektivität und Anschlüsse
Neben einer Webcam, sowie Foto-Kamera auf der Geräterückseite (beide 5 MP) erhaltet ihr einen vollwertigen USB 3.0 Anschluss auf der rechten Gehäuseseite. Hier der erste dicke Kritikpunkt: Ein einziger USB Anschluss reicht definitiv nicht aus! Somit möchte man vermutlich die Kundschaft dazu bewegen sich die Dockingstation zu kaufen. Welcher wieder und wieder einen Aufpreis kostet, denn die Tastatur, welche das Gerät tatsächlich erst zu einem runden Angebot macht muss auch separat zu einem stolzen Preis von ca. 110€ erworben werden. Da kommt ganz schön was zusammen. Und seien wir mal ganz ehrlich: Ein Notebook mit nur einem USB-Anschluss ersetzten? Das ist nicht drin! Somit ist man mehr oder weniger gezwungen entweder a) auf Bluetooth-Perepherie auszuweichen oder b) die Dockinstation für weitere 200€ zu kaufen. Kurzer Zwischengedanke: „Oh man, das wird ganz schön teuer!“
Weiter… Das SP3 verfügt des Weiteren über einen Mini-Display-Port (über einen Adapter auf HDMI sind somit die meisten Geräte verwendbar), einen kombinierten Anschluss für das Headset sowie einem Micro-SD-Kartenleser, der sich unterhalb des Kick-Stands versteckt. Der Anschluss für das im Lieferumfang enthaltene Ladegerät, wurde überarbeitet und bietet nun merklich mehr Halt als dies noch beim Vorgänger der Fall war. Jedoch fand ich dies auch in der 2. Generation schon völlig in Ordnung. Auf der Unterseite ist der lange magnetische Anschluss für das Touch-/ bzw. Type-Cover. Als Bedienelemente befindet sich auf der Oberseite der Ein-/Ausschalter und auf der linken Seite nebst Headset-Anschluss die Lautstärkewippe. Verbindung kann sowohl über Bluetooth 4.0 sowie über alle gängigen W-LAN Standards aufgebaut werden. Darüber hinaus gibt es einen USB zu Ethernet Adapter von Microsoft. Somit seid Ihr auch per LAN im Internet unterwegs falls gewünscht. Jedoch ist dann kein USB Anschluss mehr frei.
☛ Der neue Eingabestift
Dieser macht ähnlich wie das Gehäuse des SP3 einen sehr guten Eindruck. Mit einem angenehmen Gewicht, was unter anderem an den Knopfzellen sowie der AAAA-Batterie im inneren des aktiven Stylus liegt, liegt der Stift sehr gut in der Hand. Zwei Tasten auf dem Stift sind zum Rechts-Klick sowie zum Löschen von Content gedacht. Das gefällt mir gut, so muss zum Löschen nicht der Stift gewendet werden um das vermeintlich falsch geschriebene mit dem „Radiergummi“ zu entfernen. Das „Radiergummi“, also der Button am hinteren Ende des Stiftes hat nun eine neue, sehr nützliche Funktion erhalten. Ein Klick auf diesen führt dazu, dass sich automatisch OneNote auf dem SP3 öffnet. Und das auch, wenn das SP3 gerade gesperrt ist! Das ist einfach spitze. In Sekundenschnelle ist das SP3 für Notizen bereit. Super! Mit einem Doppelklick hingegen wird ein Screenshot an OneNote gesendet – ebenfalls sehr nützlich und gut durchdacht.
Da Microsoft beim neuen Surface Pro 3 nun nicht mehr mit Wacom-Technik sondern mit N-Trig, haben sie es geschafft, dass der Stylus deutlich präziser arbeitet. So war…
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Es hat mein Ultrabook ersetzt, da ich ein vollwertiges Betriebssystem benötigte für Business Anwendungen. Die ersten 2 Versionen von den Surface haben mich noch kalt gelassen, ich habe auf die stetige Weiterentwicklung gehofft und wurde nicht enttäuscht.
Anwendung: Zu 90% nutze ich es für Exel Tabletten, Office Allgemein, Video Konferenzen, Internet. Es ist für mich ein vollwertiger Laptop Ersatz. Die Leistung ist sehr gut, für die Tägliche Arbeit mehr als genug Reserven.
Der 12 Zoll Full HD Display lässt mit einer Auflösung von 2160×1440 keine Wünsche offen. Es ist sehr dünn mit nur 0,9 cm und wiegt weniger als mein Ultrabook mit nur 0,79kg. Für Business Anwender ideal ! Nur zum empfehlen.
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