Wenn man alle Hintergedanken außer Acht lässt, also seinen Horizont auf den puren Spaß am Konsum von digitalen Medien begrenzt, so ist man einfach nur überwältigt vom technischen Fortschritt, welchen ein solches Gerät verkörpert.
Ich habe die Version mit 16GB gekauft. Der Speicher ist knapp bemessen, denn es sind lediglich 11,48GB frei verfügbar. Wer also Filme, Bilder und Musik auf dem Kindle HDX speichern möchte braucht mindestens die Version mit 32GB. Ich fliege von Wolke zu Wolke und hoffe der Speicher reicht für meine erlesenen Apps. Die begrenzte Auswahl an Apps und Spielen ist das größte Defizit des Kindle. Hier muss amazon unbedingt forcieren.
Zum Vergleich konnte ich das Nexus 7 2013 ausprobieren. Das Kindle hinterlässt den wesentlich besseren Eindruck. Es ist nicht nur maßgeschneidert für amazon selbst, sondern auch für deren anspruchsvolle Kunden. Zur Vorgängerversion gibt es viele Auffällige und hintergründige Verbesserungen. Die größte Errungenschaft ist neben dessen Herz und Lunge, der ungetrübte Blick mit 1920 * 1200 Pixeln. Eine Augenweide nicht nur in Bezug auf Pixeldichte, Schwarz ist schwarz und Weiß ist weiß. Alle anderen Farben werden auch wirklichkeitsgetreu dargestellt. Die Kamera sitzt im Gegensatz zum Nexus 7 mittig, was beim skypen irgendwie sinnvoller ist. Auch bei wenig Licht rauscht sie relativ wenig und ist für den vorgesehenen Zweck optimal. Die sogenannte Back-Kamera wäre nett, wird aber von mir nicht vermisst.
Ein Highlight sind die Lautsprecher welche das Mäusekino würdig beschallen und überlegt platziert sind. Wer mehr Sound braucht muss über Bluetooth in größere Dimensionen streamen oder Kopfhörer (not included) benutzen. Beides funktioniert einwandfrei. Dabei muss ich erwähnen dass die sonst übliche Verzögerung von Audiosignalen über Bluetooth beim Kindle HDX nicht auftritt.
Der Kindle passt im Hochformat gut in eine Männerhand und ist auf der Rückseite angenehm griffig. Auch im Querformat liegt er sicher in einer Hand, gestützt vom Zeigefinger und abgelegt auf dem Daumen. Die zweite Hand bleibt zum bedienen frei. Die Lautstärkewippe ist jedoch ein kleiner Scherz vom Produktdesigner. Diese versteckt sich nämlich auf der Rückseite und möchte immer gesucht werden. Sie lässt sich auch schwer erfühlen da sie ins Gehäuse eingelassen ist und nur zwei winzige Wölbungen für +/- hat. Gleiches gilt für den gegenüberliegenden On/Off Button. Nobody is perfect.
Nun zur Software:
Die Bedienung ist selbsterklärend und geht fluffig von der Hand. Das Einstellungsmenü erreicht man immer durch ziehen vom oberen Rand. Dessen Übersichtlichkeit ist ein großes Plus. Der Bildschirm dreht sich natürlich mit, das lässt sich im Quer und Hochformat sperren – very nice. Auch sind die fragwürdigen, den Datenschutz betreffenden Einstellungen nicht all zugut versteckt. Eine Kindersicherung ist bereits integriert und wird durch ein Passwort geschützt. Die Möglichkeit Kindern Zeit und Dienste vorzugeben beziehungsweise zu sperren, soll bekanntlich nachgereicht werden.
Den Mangel an Apps sprach ich bereits an und hoffe auf Besserung, vielleicht durch erhöhte Nachfrage beschleunigt.
Die von mir gezogenen Anwendungen funktionieren ausnahmslos gut. Zum Beispiel „daserste“, „arte“, „skype“, „angry birds“, „ColorNote“, „tunein“, „realracing3“.
Kostenpflichtige Apps werden wie andere Bestellungen von amazon gebucht und bezahlt. Es muss also nicht unbedingt eine Kreditkarte sein.
Amazons Dienste: „Lovefilm“, „audible“, „Kindle“, „amazonmp3“ und die Clouds sind nahtlos eingebunden und direkt den jeweiligen Reitern Videos, Hörbücher, Bücher, Musik usw zugeordnet. Zum Beispiel führt ein Tipp auf Videos direkt zu Lovefilm.
Der Akku ist in 3,5 Stunden geladen und reichte für einen Tag intensiver Nutzung.
Was ich bei der Startkonfiguration vermisste war WPS fürs WLAN. Ich musste also den 64stelligen Code eingeben – „nervig“.
Für mich als verspielten amazon-jünger, Gelegenheitsleser, Lovefilm-user und Ordnungsliebenden Elektronikenthusiasten ist der neue Kindle HDX nahezu perfekt.
Gespannt warte ich noch auf die angekündigten Neuerungen, wie zum Beispiel Free Time und geordnete Cloudsammlungen.
Ich hoffe ich konnte Euch helfen
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Auf der Hauptseite sieht die Rezension etwas zerpflückt aus (durch zentralen Blocksatz). Wenn man oben auf die Überschrift klickt kommt man direkt zur Rezension und sieht sie normal formatiert) ________________________ Ich habe bereits Sony Tablet S, iPad 1, Kinde Fire HD und iPad Mini intensiv genutzt und kann daher gute vergleiche ziehen. Das Video zu dieser Review dürfte in den nächsten zwei Tagen freigeschaltet werden.
Es folgt eine kurze Übersicht über den Kindle Fire, Pro und Contra und dann Details zu den einzelnen Punkten. Anschließend gibt es einen Vergleich zwischen Fire HDX, iPad Mini und Nexus.
Der Kindle fireHDX ist für euch geeignet wenn – man das neueste, beste schnellste Gerät benötigt – man grafiklastige Anwendungen bzw. Spiele spielt – es euch auf die Größe (und das Gewicht) kommt.
Der Kindle Fire HD ist toll wenn – es auch auf das Geld ankommt, er ist fast 100€ preiswerter – man ein gutes billiges Tablet für seinen Nachwuchs sucht – man einfach ein Tablet für die grundlegenden Anwendungen sucht mit dem man im Netz surfen, Fotos anschauen, Musik hören und Videos anschauen will. Für all das ist der Kindle Fire HD nach wie vor sehr gut geeignet
Pro & Contra + Super Hardware, reagiert sehr schnell und flüssig + Super Bildschirm, endlich Full HD + Minimal kleineres Format und leichteres Gewicht, daher deutlich länger mit nur einer Hand nutzbar + gut als eReader nutzbar wenn einen der leuchtende Bildschirm nicht stört + X-Ray Feature mit tollen Zusatzinfos + Für ein Tablet außerordentlich guter Klang + Preisleistungsmäßig schwer einzuholen derzeit
Neutral * Akkulaufzeit
Contra – An/Aus-Knopf und Lautstärkeregler sind ungünstig angebracht – Keine rückwärtige Kamera – HDMI Ausgang wurde entfernt – Kein nativer Zugang zum normalen Play Store
Übersicht über die wesentlichen Aspekte: ___________ Verarbeitung Der HDX ist von den Maßen her etwas kleiner als der Vorgänger, außerdem sind die Ecken nicht mehr so “rund”. Das Gewicht wurde um fast 25% reduziert, das dazu führt, dass man dieses Tablet deutlich länger ermüdungsfrei mit nur einer Hand benutzen kann. Der Power- sowie die Lautstärke knöpfe liegen auf der Rückseite des Gerätes, so dass sie optisch komplett verschwinden bei normaler Benutzung, man aber aus Versehen drauf kommen kann. Das Gerät fasst sich sehr gut an auch wenn sehr anfällig ist für Fingerabdrücke. Ich rate dringend zur Verwendung einer Schützhülle. ______________ Geschwindigkeit: In derm HDX steckt ein 2,2Ghz Quad-Core-Prozessor drin, im Vorjahresmodel waren es nur 1,2Ghz. In der Tat gibt es aktuell kein Tablett mit einem schnelleren Prozessor. Diesen Unterschied merkt man, besonders bei speicherintensiven Anwendungen wie Spielen oder der Wiedergabe von FULL HD 1080p Videos. Auch das Scrollen ist deutlich weicher und “smoother” geworden, erinnert schon fast ein wenig an Apple 😉 _________ Bildschirm Der Bildschirm hat nun volle 1080p (1920×1080 Pixel) bei 323ppi. Das sind einfach mal 50% mehr Pixel als beim HD. Der Bildschirm wirkt auf mich sogar noch besser als der vom iPad Mini, wobei mit dem iPad Mini Retina die Karten da wohl neu gemischt werden. Auch die Helligkeit hat sich stark verbessert, der Kontrast ist besser und es gibt einen Sensor, der Helligkeit und Kontrast automatisch an die aktuelle Beleuchtungssituation anpasst. Selbst mit diesem Feature ist der HDX immer noch eher ungeeignet um im prallen Sonnenlicht zu lesen. Hier macht der Paperwhite oder der normale Kindle eReader immer noch eine bessere Figur.
Sehr schade ist hingegen, dass der Rahmen nach wie vor so dick ist. Da wird viel Platz verschenkt und das ist nach wie vor etwas was mich enorm stört. Wenn man da nie bewußt drauf achtet ist einem das egal, aber wenn man da mal gesehen hat wie es Appe vormacht fragt man sich warum Amazon da nicht nachzieht und dem Nutzer einfach mehr sichtbare Bildschirmfläche gönnt. Wäre bestimmt nicht soooo teuer.
– Das “Blaue Ecken Problem”: Einige Nutzer berichten über ein blaues Leuchten in den Ecken des Gerätes, z.B. beim Lesen von Büchern mit eigentlich weißen Seiten. Hierzu gibt es eine Info von Amazon. Amazon erläutert darin, dass blaue LEDs und keine weißen verwendet werden, da diese für eine perfekte Farbwiedergabes sorgen, einen geringeren Energieverbrauch haben und sich positiv auf das Gewicht des Gerätes auswirken. Das ist also kein Fehler sondern…
Jetzt hab ich auch ein Kindel und brauch dafür nicht mal ne Windel Geburtsgewicht gut 300 Gramm und doch schön stramm Ich fütter ihn mit Apps und er sagt zu mir „Paps“
Macht kein Kacku Elf Stunden hält der Akku Das Teil ist noch besser dank Quad-Core-Prozessor Das pixeldichte HDX Display ist, würd ich mal sagen, voll okay Bildschirm sieben Zoll mehr brauch ich nicht, ganz toll Und dank Skype und Frontkamera ist (huch!) die Oma da, ganz nah
Papier ist leider schwer, Darum muss der Kindle her Ist nicht nur ein E-Book-Reader sondern spielt auch Lieder, Filme und Serien – super für die Ferien 10 Kilo Romane schleppen? Voll Banane, tun nur Deppen! Ich hab die ganze Universität auf meinem Gerät (jedenfalls so lange es geht…)
Kindle Fire ist auch Bücher-Verleiher Im Amazon-Shop kriegst du viel für den Kopp Die ganze Klassik für null Cent weiß jeder Abiturient Auch die Moderne schmökert man so billig gerne Und liest du lieber Sch**ss ist es gut, dass es niemand weiß Bestsellerquark oder Schundroman – dem E-Book sieht man‘s nicht an…
Deshalb empfehle ich den Kindle Fire für 229 Eier Einfach bestelln das Gerät und du kriegst am übernächsten Tag ein Paket Und wenn‘s dann doch nicht gefällt gibt‘s zurück das Geld Klebst einfach aufs Kindel-Tablett das Amazon-Rücksende-Etikett
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Schöne neue Welt,
Wenn man alle Hintergedanken außer Acht lässt, also seinen Horizont auf den puren Spaß am Konsum von digitalen Medien begrenzt, so ist man einfach nur überwältigt vom technischen Fortschritt, welchen ein solches Gerät verkörpert.
Ich habe die Version mit 16GB gekauft. Der Speicher ist knapp bemessen, denn es sind lediglich 11,48GB frei verfügbar.
Wer also Filme, Bilder und Musik auf dem Kindle HDX speichern möchte braucht mindestens die Version mit 32GB.
Ich fliege von Wolke zu Wolke und hoffe der Speicher reicht für meine erlesenen Apps. Die begrenzte Auswahl an Apps und Spielen ist das größte Defizit des Kindle. Hier muss amazon unbedingt forcieren.
Zum Vergleich konnte ich das Nexus 7 2013 ausprobieren. Das Kindle hinterlässt den wesentlich besseren Eindruck. Es ist nicht nur maßgeschneidert für amazon selbst, sondern auch für deren anspruchsvolle Kunden. Zur Vorgängerversion gibt es viele Auffällige und hintergründige Verbesserungen.
Die größte Errungenschaft ist neben dessen Herz und Lunge, der ungetrübte Blick mit 1920 * 1200 Pixeln. Eine Augenweide nicht nur in Bezug auf Pixeldichte, Schwarz ist schwarz und Weiß ist weiß. Alle anderen Farben werden auch wirklichkeitsgetreu dargestellt.
Die Kamera sitzt im Gegensatz zum Nexus 7 mittig, was beim skypen irgendwie sinnvoller ist. Auch bei wenig Licht rauscht sie relativ wenig und ist für den vorgesehenen Zweck optimal.
Die sogenannte Back-Kamera wäre nett, wird aber von mir nicht vermisst.
Ein Highlight sind die Lautsprecher welche das Mäusekino würdig beschallen und überlegt platziert sind. Wer mehr Sound braucht muss über Bluetooth in größere Dimensionen streamen oder Kopfhörer (not included) benutzen. Beides funktioniert einwandfrei. Dabei muss ich erwähnen dass die sonst übliche Verzögerung von Audiosignalen über Bluetooth beim Kindle HDX nicht auftritt.
Der Kindle passt im Hochformat gut in eine Männerhand und ist auf der Rückseite angenehm griffig. Auch im Querformat liegt er sicher in einer Hand, gestützt vom Zeigefinger und abgelegt auf dem Daumen. Die zweite Hand bleibt zum bedienen frei.
Die Lautstärkewippe ist jedoch ein kleiner Scherz vom Produktdesigner. Diese versteckt sich nämlich auf der Rückseite und möchte immer gesucht werden. Sie lässt sich auch schwer erfühlen da sie ins Gehäuse eingelassen ist und nur zwei winzige Wölbungen für +/- hat. Gleiches gilt für den gegenüberliegenden On/Off Button. Nobody is perfect.
Nun zur Software:
Die Bedienung ist selbsterklärend und geht fluffig von der Hand. Das Einstellungsmenü erreicht man immer durch ziehen vom oberen Rand. Dessen Übersichtlichkeit ist ein großes Plus.
Der Bildschirm dreht sich natürlich mit, das lässt sich im Quer und Hochformat sperren – very nice.
Auch sind die fragwürdigen, den Datenschutz betreffenden Einstellungen nicht all zugut versteckt.
Eine Kindersicherung ist bereits integriert und wird durch ein Passwort geschützt. Die Möglichkeit Kindern Zeit und Dienste vorzugeben beziehungsweise zu sperren, soll bekanntlich nachgereicht werden.
Den Mangel an Apps sprach ich bereits an und hoffe auf Besserung, vielleicht durch erhöhte Nachfrage beschleunigt.
Die von mir gezogenen Anwendungen funktionieren ausnahmslos gut. Zum Beispiel „daserste“, „arte“, „skype“, „angry birds“, „ColorNote“, „tunein“, „realracing3“.
Kostenpflichtige Apps werden wie andere Bestellungen von amazon gebucht und bezahlt. Es muss also nicht unbedingt eine Kreditkarte sein.
Amazons Dienste: „Lovefilm“, „audible“, „Kindle“, „amazonmp3“ und die Clouds sind nahtlos eingebunden und direkt den jeweiligen Reitern Videos, Hörbücher, Bücher, Musik usw zugeordnet. Zum Beispiel führt ein Tipp auf Videos direkt zu Lovefilm.
Der Akku ist in 3,5 Stunden geladen und reichte für einen Tag intensiver Nutzung.
Was ich bei der Startkonfiguration vermisste war WPS fürs WLAN. Ich musste also den 64stelligen Code eingeben – „nervig“.
Für mich als verspielten amazon-jünger, Gelegenheitsleser, Lovefilm-user und Ordnungsliebenden Elektronikenthusiasten ist der neue Kindle HDX nahezu perfekt.
Gespannt warte ich noch auf die angekündigten Neuerungen, wie zum Beispiel Free Time und geordnete Cloudsammlungen.
Ich hoffe ich konnte Euch helfen
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Preisleistungsmäßig zwar sehr gut, ein feines Tablet – aber für mich keine iPad mini / Nexus Alternative,
Kundenvideo-Rezension Länge:: 8:06 Minuten
Auf der Hauptseite sieht die Rezension etwas zerpflückt aus (durch zentralen Blocksatz). Wenn man oben auf die Überschrift klickt kommt man direkt zur Rezension und sieht sie normal formatiert)
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Ich habe bereits Sony Tablet S, iPad 1, Kinde Fire HD und iPad Mini intensiv genutzt und kann daher gute vergleiche ziehen. Das Video zu dieser Review dürfte in den nächsten zwei Tagen freigeschaltet werden.
Es folgt eine kurze Übersicht über den Kindle Fire, Pro und Contra und dann Details zu den einzelnen Punkten.
Anschließend gibt es einen Vergleich zwischen Fire HDX, iPad Mini und Nexus.
Der Kindle fireHDX ist für euch geeignet wenn
– man das neueste, beste schnellste Gerät benötigt
– man grafiklastige Anwendungen bzw. Spiele spielt
– es euch auf die Größe (und das Gewicht) kommt.
Der Kindle Fire HD ist toll wenn
– es auch auf das Geld ankommt, er ist fast 100€ preiswerter
– man ein gutes billiges Tablet für seinen Nachwuchs sucht
– man einfach ein Tablet für die grundlegenden Anwendungen sucht mit dem man im Netz surfen, Fotos anschauen, Musik hören und Videos anschauen will. Für all das ist der Kindle Fire HD nach wie vor sehr gut geeignet
Pro & Contra
+ Super Hardware, reagiert sehr schnell und flüssig
+ Super Bildschirm, endlich Full HD
+ Minimal kleineres Format und leichteres Gewicht, daher deutlich länger mit nur einer Hand nutzbar
+ gut als eReader nutzbar wenn einen der leuchtende Bildschirm nicht stört
+ X-Ray Feature mit tollen Zusatzinfos
+ Für ein Tablet außerordentlich guter Klang
+ Preisleistungsmäßig schwer einzuholen derzeit
Neutral
* Akkulaufzeit
Contra
– An/Aus-Knopf und Lautstärkeregler sind ungünstig angebracht
– Keine rückwärtige Kamera
– HDMI Ausgang wurde entfernt
– Kein nativer Zugang zum normalen Play Store
Übersicht über die wesentlichen Aspekte:
___________
Verarbeitung
Der HDX ist von den Maßen her etwas kleiner als der Vorgänger, außerdem sind die Ecken nicht mehr so “rund”. Das Gewicht wurde um fast 25% reduziert, das dazu führt, dass man dieses Tablet deutlich länger ermüdungsfrei mit nur einer Hand benutzen kann.
Der Power- sowie die Lautstärke knöpfe liegen auf der Rückseite des Gerätes, so dass sie optisch komplett verschwinden bei normaler Benutzung, man aber aus Versehen drauf kommen kann.
Das Gerät fasst sich sehr gut an auch wenn sehr anfällig ist für Fingerabdrücke. Ich rate dringend zur Verwendung einer Schützhülle.
______________
Geschwindigkeit:
In derm HDX steckt ein 2,2Ghz Quad-Core-Prozessor drin, im Vorjahresmodel waren es nur 1,2Ghz. In der Tat gibt es aktuell kein Tablett mit einem schnelleren Prozessor.
Diesen Unterschied merkt man, besonders bei speicherintensiven Anwendungen wie Spielen oder der Wiedergabe von FULL HD 1080p Videos. Auch das Scrollen ist deutlich weicher und “smoother” geworden, erinnert schon fast ein wenig an Apple 😉
_________
Bildschirm
Der Bildschirm hat nun volle 1080p (1920×1080 Pixel) bei 323ppi. Das sind einfach mal 50% mehr Pixel als beim HD. Der Bildschirm wirkt auf mich sogar noch besser als der vom iPad Mini, wobei mit dem iPad Mini Retina die Karten da wohl neu gemischt werden. Auch die Helligkeit hat sich stark verbessert, der Kontrast ist besser und es gibt einen Sensor, der Helligkeit und Kontrast automatisch an die aktuelle Beleuchtungssituation anpasst. Selbst mit diesem Feature ist der HDX immer noch eher ungeeignet um im prallen Sonnenlicht zu lesen. Hier macht der Paperwhite oder der normale Kindle eReader immer noch eine bessere Figur.
Sehr schade ist hingegen, dass der Rahmen nach wie vor so dick ist. Da wird viel Platz verschenkt und das ist nach wie vor etwas was mich enorm stört. Wenn man da nie bewußt drauf achtet ist einem das egal, aber wenn man da mal gesehen hat wie es Appe vormacht fragt man sich warum Amazon da nicht nachzieht und dem Nutzer einfach mehr sichtbare Bildschirmfläche gönnt. Wäre bestimmt nicht soooo teuer.
– Das “Blaue Ecken Problem”: Einige Nutzer berichten über ein blaues Leuchten in den Ecken des Gerätes, z.B. beim Lesen von Büchern mit eigentlich weißen Seiten. Hierzu gibt es eine Info von Amazon. Amazon erläutert darin, dass blaue LEDs und keine weißen verwendet werden, da diese für eine perfekte Farbwiedergabes sorgen, einen geringeren Energieverbrauch haben und sich positiv auf das Gewicht des Gerätes auswirken. Das ist also kein Fehler sondern…
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Kindle-Rap,
Jetzt hab ich auch ein Kindel
und brauch dafür nicht mal ne Windel
Geburtsgewicht gut 300 Gramm
und doch schön stramm
Ich fütter ihn mit Apps
und er sagt zu mir „Paps“
Macht kein Kacku
Elf Stunden hält der Akku
Das Teil ist noch besser
dank Quad-Core-Prozessor
Das pixeldichte HDX Display
ist, würd ich mal sagen, voll okay
Bildschirm sieben Zoll
mehr brauch ich nicht, ganz toll
Und dank Skype und Frontkamera
ist (huch!) die Oma da, ganz nah
Papier ist leider schwer,
Darum muss der Kindle her
Ist nicht nur ein E-Book-Reader
sondern spielt auch Lieder,
Filme und Serien –
super für die Ferien
10 Kilo Romane schleppen?
Voll Banane, tun nur Deppen!
Ich hab die ganze Universität
auf meinem Gerät
(jedenfalls so lange es geht…)
Kindle Fire
ist auch Bücher-Verleiher
Im Amazon-Shop
kriegst du viel für den Kopp
Die ganze Klassik für null Cent
weiß jeder Abiturient
Auch die Moderne
schmökert man so billig gerne
Und liest du lieber Sch**ss
ist es gut, dass es niemand weiß
Bestsellerquark oder Schundroman –
dem E-Book sieht man‘s nicht an…
Deshalb empfehle ich den Kindle Fire
für 229 Eier
Einfach bestelln das Gerät
und du kriegst am übernächsten Tag ein Paket
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gibt‘s zurück das Geld
Klebst einfach aufs Kindel-Tablett
das Amazon-Rücksende-Etikett
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