HP Elitepad 900 inkl. Dockingstation und Expansion Jacket (10,1 Zoll) 25,7 cm Windows 8 Tablet PC (Intel Atom Z2760, 1,8 GHz, Multi-touch Screen 1280×800, 8 MP Front-Kamara, Dual Core 1,8 GHz, 2 GB RAM, 64 GB eMMC Speicher, GPS, UMTS (3G), Wifi, Bluetooth, Windows 8) silber/schwarz

Eine Antwort auf HP Elitepad 900 inkl. Dockingstation und Expansion Jacket (10,1 Zoll) 25,7 cm Windows 8 Tablet PC (Intel Atom Z2760, 1,8 GHz, Multi-touch Screen 1280×800, 8 MP Front-Kamara, Dual Core 1,8 GHz, 2 GB RAM, 64 GB eMMC Speicher, GPS, UMTS (3G), Wifi, Bluetooth, Windows 8) silber/schwarz

  • A. Zymny sagt:
    31 von 35 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Nicht schlecht, aber kein Tablet, 28. März 2013
    Rezension bezieht sich auf: HP Elitepad 900 inkl. Dockingstation und Expansion Jacket (10,1 Zoll) 25,7 cm Windows 8 Tablet PC (Intel Atom Z2760, 1,8 GHz, Multi-touch Screen 1280×800, 8 MP Front-Kamara, Dual Core 1,8 GHz, 2 GB RAM, 64 GB eMMC Speicher, GPS, UMTS (3G), Wifi, Bluetooth, Windows 8) silber/schwarz (Personal Computers)

    Zunächst möchte ich sagen, 64GB sind das Minimum: auf meinem Gerät, auf dem ich das Office 2013 Pro installiert habe (HP liefert ein zusätzlich zu erwerbendes Office 2010 mit aus), sind noch 37GB frei. 32GB dürften sehr knapp sein.

    Die Laufzeit des „Tablets“ ist mit dem Expansion Jacket (ich hab da den Zusatzakku drin) phänomenal. Vor zwei Tagen aufgeladen, gestern mit Office herumgespielt und ein paar YouTube Videos geschaut. Heute Vormittag noch einmal drei Stunden YouTube, heute Abend vier Stunden gesurft und den App Store durchforstet: der Jacket Akku ist leer, der Tablet Akku noch 90% voll. Ich habe mich zunächst gewundert, warum das Oberteil nur aufgesteckt und dabei von Magneten gehalten wird (ziemlich lockera Angelegenheit). Bis mir zwei Schrauben an dem großen Teil des Jackets aufgefallen sind, die keinen Sinn ergeben. Mit diesen läßt sich das dann sicher verschrauben.

    An der Performance gibt’s nichts zu meckern. Der Atom Prozessor ist trotz Desktop Windows angenehm schnell, und die SSD hält Ladevorgänge recht kurz. Selbst ein Note 2013 lädt innerhalb weniger Sekunden. 2GB Arbeitsspeicher sind etwas knapp, obwohl nichts an Programmen läuft, sind knapp 1GB durch Windows belegt. Sind Speicher fesselnde Programme gestartet (mehrere Office Anwendungen), gibt es die eine oder andere Denksekunde beim App Wechsel, hier merkt man dann, dass geswapt wird (dank SSD aber nicht störend). Surface Apps brauchen beim Start häufig einige Sekunden, selbst dann, wenn keine anderen Programme laufen.

    Dem Tablet liegt ein USB Adapter für den proprietären Anschluss (der an Apples Connector erinnert), muss also nicht extra gekauft werden. Der Anschluss kann aber wie bei Apple mehr: USB, HDMI, Audio. Zwei USB Ports bietet das Jacket, und einen HDMI Port – und einen Kartenleser für SD Karten.

    Das Tablet hat einen kleinen Deckel, hinter dem sich die Micro SIM und eine Micro SD Karte verbergen. Meine SD Karte (etwas älter, aber bislang funktionierte sie im Smartphone ohne Probleme) wird nur erkannt, wenn sie eingelegt wurde. Nach ein paar Sekunden verschwindet sie wieder. Problem mit der Karte oder der Tablet Hardware? Die SIM Karte sollte man entsperren, nach dem Booten fragt Windows nicht nach der Pin, sondern sperrt die Karte (nur die Nutzung für Windows). Nach zehn Minuten habe ich tief in der Systemsteuerung eine Option gefunden, diese Karte wieder entsperrt. Leider sind die Karten nicht zugänglich, wenn das Elite Pad im Jacket steckt. Meinem Tablet fehlte auch das Werkzeug im die Klappe zu öffnen: Da musste mein Lumia Werkzeug aushelfen (das iPhone Werkzeug funktioniert auch). Wenn man Filme schaut, hat im Vergleich zu vielen anderen Tablets Stereo Ton: an der Längsseite links und rechts außen sitzen jeweils eine Lautsprecher. Beim Jacket wird der Schall nach vorne zum Benutzer umgeleitet.

    USB, HDMI, Bluetooth, WLAN, Mobilfunk, NFC – an Verbindungen besteht kein Mangel. Via NFC Links und Bilder ans Lumia schicken funktioniert. Alles was man mit Windows machen kann, funktioniert dank Desktop Windows auch hier: Netzwerkfreigaben, Medien Server. Angeschlossen an einen Monitor via HDMI, und schon hat man zwei Bildschirme (dann sollte man eine Maus anschließen und Tastatur, weil der Monitor kein Touch hat).

    Und hier sind wir auch auch schon bei den negativen Seiten: von der Hardware her ein Tablet, aber das Betriebssystem ist eindeutig ein Desktop System. Schnell möchte man eine Maus und Tastatur anschließen, weil die Elemente manchmal etwas klein sind, und die Bildschirmtastatur bei Desktopanwendungen oft wichtige Bereiche verdeckt, und man blind schreibt. Und wenn man Tastatur und Maus anschließt, kann man auch gleich ein Ultrabook kaufen. Da gibt es interessante Geräte, bei denen man Bildschirm und Tastatur trennen kann – wenn man möchte. Gut funktioniert die Tastatur bei Surface Apps, hier wird sie automatisch bei Eingabefeldern eingeblendet, und das Eingabefeld verschoben, damit es sichtbar bleibt.

    Da ein Desktop Windows installiert ist, kann man das Tablet nicht einfach via USB am PC anschließen und mit Filmen oder Musik befallen, wie es bei anderen Tablets der Fall ist. Hier muss man USB Sticks oder Netzwerkfreigaben nutzen. Dafür kann man hier alles anschließen, was an einen PC anzuschließen ist: Mäuse, Tastaturen, USB Sticks, USB Festplatten. Und da das Tablet ein waschechtes Windows benutzt, ist es für Würmer, Viren und Trojaner genau so anfällig wie der Desktop Rechner. Unterwegs, insbesondere bei Nutzung von Mobilfunk sollte man also vorsichtig sein.

    Nach dem iPad und dem Nexus 7 kann ich sagen, dass mir Windows 8 auf einem Tablet ganz gut gefällt. Wo iPad und Nexus 7 sehr eingeschränkt waren (Anschluß von…

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