Rezension bezieht sich auf: ARNOVA Arnova 7 Netbook (Personal Computers)
Nach diversen Versuchen mit anderen Low Cost Tablet-PC’s war ich zunächst skeptisch, ob denn das günstigste besser sein könne. Denn das doppelt so teure Flytouch3 war nichts, und ein No Name China Gerät in 8 Zoll war reinster Elektroschrott.
Das Arnova 7 ist ein reines WiFi Gerät, kommuniziert also ausschliesslich über WLAN. Das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff, aber recht stabil. Das Display hat eine gute Qualität und spiegelt fast gar nicht.
Der Touch reagiert bei Fingerbedienung so lala, ich benutze lieber einen Touchpen (ein Softdartpfeil geht aber genauso gut), damit ist die Bedienung wirklich in Ordnung.
Das Arnova verfügt über einen eigenen Apps Market, der vermutlich nicht die Auswahl wie der Android Market bietet, aber dennoch reichlich Futter für das Tab bereithält.
Nach nur wenigen Tagen wurde das Gerät immer langsamer, der Touch reagierte fast gar nicht mehr, Neustart und Reset brachten auch nichts. Erst nachdem ich den Taskkiller durch den Apollo Task Killer ersetzt hatte, funktionierte es wieder wie zu Anfang.
Bei den technischen Daten ist Arnova sehr zurückhaltend, über Speicher oder CPU sind keine Angaben zu finden. Vermutlich sind 256 MB Arbeitsspeicher verbaut, der Prozessor soll ein älteres 600 MHz Modell sein. Angry Birds läuft sehr langsam und ruckelig, die Rio – Version von Angry Birds hingegen ist zwar auch langsam, aber durchaus spielbar.
Aus dem AppsLib genannten App Market habe ich einen wirklich brauchbaren PDF- Viewer gefunden, surfen im Net geht gut, lediglich die Möglichkeit, Flash Movies abzuspielen, habe ich noch nicht gefunden. MP4 Videos hingegen werden überraschend gut abgespielt, kein Ruckeln, keine Aussetzer, ein fast schon brilliantes Bild. Der Klang über Kopfhörer beim abspielen von MP3 ist gut aber mir viel zu leise.
Problemlos auch die Kommunikation mit dem PC: einfach das Tab per mitgeliefertem Kabel an den PC anschliessen, es meldet sich dort als externe Festplatte an. Dateien hin und herzukopieren ist so ein Kinderspiel. Zudem besitzt es noch einen weiteren USB Anschluss für Sticks, Tastaturen usw., habe ich bisher aber noch nicht getestet.
Mein Fazit: Dieser Kauf war kein Fehlkauf. Ich kann das Arnova 7 interessierten Einsteigern guten Gewissens empfehlen. Zuviel sollte man nicht davon erwarten, aber für die ersten Schritte ist es wirklich gut. Dennoch: Lange wird es bei mir vermutlich nicht bleiben, denn jetzt habe ich Lust auf mehr bekommen.
Nachtrag: Mittlerweile habe ich eine gerootete Version des Betriebssystems für das Arnova gefunden. Damit hat es nun einen uneingeschränkten Play Store Zugang und ist nicht mehr auf den App Market von Archos/Arnova angeiwesen.
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Rezension bezieht sich auf: ARNOVA Arnova 7 Netbook (Personal Computers)
Ich habe das Tablett für meine 88-jährige Uroma gekauft, weil sie ins Internet wollte ohne sich einen Laptop oder PC anzuschaffen. Die Bedienung ist leicht und reicht für ihre Bedürfnisse vollkommen aus.
Also wenn man wirklich nur damit surfen möchte o.k. Aber für mehr Finger weg.
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Günstiges Einsteigergerät,
skeptisch, ob denn das günstigste besser sein könne. Denn das doppelt so
teure Flytouch3 war nichts, und ein No Name China Gerät in 8 Zoll war
reinster Elektroschrott.
Das Arnova 7 ist ein reines WiFi Gerät, kommuniziert also ausschliesslich
über WLAN. Das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff, aber recht stabil. Das
Display hat eine gute Qualität und spiegelt fast gar nicht.
Der Touch reagiert bei Fingerbedienung so lala, ich benutze lieber einen
Touchpen (ein Softdartpfeil geht aber genauso gut), damit ist die Bedienung
wirklich in Ordnung.
Das Arnova verfügt über einen eigenen Apps Market, der vermutlich nicht die
Auswahl wie der Android Market bietet, aber dennoch reichlich Futter für
das Tab bereithält.
Nach nur wenigen Tagen wurde das Gerät immer langsamer, der Touch reagierte fast
gar nicht mehr, Neustart und Reset brachten auch nichts. Erst nachdem ich den
Taskkiller durch den Apollo Task Killer ersetzt hatte, funktionierte es wieder
wie zu Anfang.
Bei den technischen Daten ist Arnova sehr zurückhaltend, über Speicher oder CPU
sind keine Angaben zu finden. Vermutlich sind 256 MB Arbeitsspeicher verbaut,
der Prozessor soll ein älteres 600 MHz Modell sein. Angry Birds läuft sehr langsam
und ruckelig, die Rio – Version von Angry Birds hingegen ist zwar auch langsam,
aber durchaus spielbar.
Aus dem AppsLib genannten App Market habe ich einen wirklich brauchbaren PDF-
Viewer gefunden, surfen im Net geht gut, lediglich die Möglichkeit, Flash Movies
abzuspielen, habe ich noch nicht gefunden. MP4 Videos hingegen werden überraschend
gut abgespielt, kein Ruckeln, keine Aussetzer, ein fast schon brilliantes Bild.
Der Klang über Kopfhörer beim abspielen von MP3 ist gut aber mir viel zu leise.
Problemlos auch die Kommunikation mit dem PC: einfach das Tab per mitgeliefertem
Kabel an den PC anschliessen, es meldet sich dort als externe Festplatte an. Dateien
hin und herzukopieren ist so ein Kinderspiel. Zudem besitzt es noch einen weiteren USB
Anschluss für Sticks, Tastaturen usw., habe ich bisher aber noch nicht getestet.
Mein Fazit: Dieser Kauf war kein Fehlkauf. Ich kann das Arnova 7 interessierten
Einsteigern guten Gewissens empfehlen. Zuviel sollte man nicht davon erwarten,
aber für die ersten Schritte ist es wirklich gut. Dennoch: Lange wird es bei mir
vermutlich nicht bleiben, denn jetzt habe ich Lust auf mehr bekommen.
Nachtrag:
Mittlerweile habe ich eine gerootete Version des Betriebssystems für das Arnova gefunden.
Damit hat es nun einen uneingeschränkten Play Store Zugang und ist nicht mehr auf den
App Market von Archos/Arnova angeiwesen.
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zum surfen gut, aber auch nicht mehr,
Die Bedienung ist leicht und reicht für ihre Bedürfnisse vollkommen aus.
Also wenn man wirklich nur damit surfen möchte o.k.
Aber für mehr Finger weg.
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