Kindle Fire HDX 8.9, 22,6 cm (8,9 Zoll), HDX-Display, WLAN + 4G LTE, 32 GB (Vorgängermodell – 3. Generation)

Mehr Kindle Produkte

3 Antworten auf Kindle Fire HDX 8.9, 22,6 cm (8,9 Zoll), HDX-Display, WLAN + 4G LTE, 32 GB (Vorgängermodell – 3. Generation)

  • Normalo sagt:
    159 von 171 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Seit 3 Wochen im Einsatz, 9. Dezember 2013
    Verifizierter Kauf(Was ist das?)

    Ein Wort vorab zu den Bewertungen: Im Vordergrund sollten die Eindrücke und die Erfahrungen stehen, die man mit dem Bewertungsgegenstand gemacht hat. Wenn jemand Alternativen besser findet, ist da nichts gegen einzuwenden, aber als Bewertungsgrundlage hilft das nicht unbedingt weiter. Wenn Hersteller A gute Autos baut, bedeutet dies ja nicht automatisch das Hersteller B schlechte Autos baut. Speziell zum Thema Kindle Fire HDX erwarte ich von einem Apple- oder Playstore-Fan nicht unbedingt eine objektive Bewertung. Alle Geräte haben Vor- und Nachteile und sprechen unterschiedliche Interessen an.

    Seit gut einem Jahr besitze ich einen Kindle Fire HD 7 und bin mit dem Gerät ohne Einschränkung zufrieden. Es deckt genau das ab, was Amazon beschreibt, meine Erwartungshaltung wurde erfüllt. Da meine Frau sich zwischenzeitlich zum intensiven Mitbenutzer des Gerätes gemausert hat, blieb zwecks Wahrung des ehelichen Friedens nur die zusätzliche Anschaffung des Kindle Fire HDX 8.9, 32 GB ohne LTE übrig. Seit drei Wochen nutze ich das Gerät intensiv und ziehe das Fazit, dass es sich um eine echte Verbesserung des Vorgängermodells handelt.

    Ich nutze den KDF HDX vorwiegend zum Surfen, Mailing, Musik hören (Cloud und Radio App), Abfrage der Fernsehprogramme, Verwalten meiner Fotos, lesen von Nachrichten, Lesen der Digitalsausgabe eines Wochenmagazins und Bücher, als Uhr und Wecker, Kommunizieren mit Skype, und hin und wieder starte ich auch mal ein Spielchen.

    Betriebssystem:
    Beim Starten des HDX läuft automatisch ein Speicher-Reinigungsprogramm an, das blockierten Speicher freigibt, eine App dafür ist nicht mehr erforderlich. Im Betriebssystem ist eine Uhr mit Wecker integriert, die prima funktioniert. Parallel zum Menu-Karussell gibt es einen Startbildschirm, in dem sich gezielt Apps hinzufügen lassen. Hier habe ich an Amazon die Bitte, eine Möglichkeit zu schaffen, dass man die Apps nach Namen automatisch sortieren kann. Bei Neuinstallationen oder Updates werden die Icons automatisch in den Startbildschirm hinten angefügt und müssen ggfs. wieder manuell entfernt werden. Die Entscheidung, welche Apps in den Startbildschirm übernommen werden, sollte ausschließlich beim Anwender liegen. Ein besonderes Bonbon wäre noch die Einrichtung von Ordnern. Vielleicht lässt sich auch verhindern, dass jeder angeklickte Musiktitel im Karussell verewigt wird, das wird sehr schnell unübersichtlich und erfordert ständiges manuelles Aufräumen.

    Cloud Player :
    Die visuelle Darstellung von Cover und Titel wurde erheblich verbessert. Musik-Streaming läuft wie beim Vorgänger-Modell ohne Störung. Updates von Tags (z.B. Änderung von Genre, Korrektur Tippfehler usw.) sind nach wie vor vom Kindle aus nicht möglich. Auf die die nach wie vor vorhandenen Programmmacken im Cloud-Player (In der Wolke bei Amazon) will ich hier nicht weiter eingehen.

    Foto-App:
    App wurde erheblich verbessert. Fotos lassen sich jetzt umfassend bearbeiten, allerdings nur wenn Sie auf dem HDX gespeichert sind. Ein Update der Fotos im Cloud-Drive ist nicht möglich. Slideshow kann die neue App leider immer noch nicht.

    Miracast:
    Zu meiner großen Enttäuschung vermisste ich bei der Ankündigung der HDX-Serie den Micro-HDMI-Anschluss. Bei dem Vorgänger-Modell war das für mich ein KO-Kriterium zu Gunsten des Kindle HD. Der Hinweis auf die Miracast-Alternative fehlte anfangs bei Amazon in der Ankündigung für Deutschland. Auf der englischen Web-Seite wurde Miracast aber offiziell angekündigt. Ich erspare mir an dieser Stelle die Highlights der Kommunikation mit Amazon zu wiederholen, das war völlig daneben. Gibt man bei Amazon als Suchbegriff Miracast ein, werden in der Mehrheit Adapter oder Dongle aufgelistet, die nicht Miracast-fähig sind. WiDi, DNLA, Allsharenet usw. haben nichts mit Miracast zu tun. Ich habe mich dann nach Rücksprache mit Amazon für das Netgear PTV3000 entschieden, weil die preiswertere Alternative zurzeit nicht lieferbar ist, und weil Netgear einen ordentlichen Support in Deutschland hat.
    Hier im Zeitraffer meine Erfahrung: Gerät ausgepackt, Empfehlung für Firmware-Update ignoriert (never change a running system), Dongle via HDMI-Kabel und USB (Stromversorgung) mit Fernseher verbunden, Fernseher auf entsprechende HDMI-Port eingestellt, Kindle HDX aktiviert und unter Einstellungen, Töne und Bildschirm auf „Bildschirm duplizieren“ gedrückt. Nach 10 Sekunden stand die Verbindung, Videos, Bilder, Musik alles läuft perfekt; und das Schöne – ohne Kabel vom Sofa aus, eine tolle aber leider nicht ganz preiswerte Lösung.

    Mein Kindle Fire HDX 8.9 hat alle 5 Sterne verdient.

    Nachtrag…

    Weitere Informationen

    Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

    War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
    Nein

  • Sonnenblumenkerne sagt:
    298 von 323 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    3.0 von 5 Sternen
    Kindle, Kindle….., 2. März 2014
    Verifizierter Kauf(Was ist das?)

    Grundsätzlich gibt es 3 Arten, den Kindle HDX zu nutzen:

    1.) So, wie er von Amazon konzipiert wurde.
    2.) Mit der Installation von Apps „unbekannter Herkunft“.
    3.) Mit „Root“ Zugriffsberechtigung.

    Wenn Sie sich unter Punkt 1 oder 2 einordnen würden, wird Ihnen diese Rezension vielleicht wertvolle Tips bieten.

    Wenn Sie außerdem noch nicht vertraut sind mit dem „Amazon-Universum“, wird Sie möglicherweise auch der Teil dieser Rezension interessieren, in dem diese wesentlichen Elemente dieser „Apple-Parallelwelt“ aufgeführt, kurz beschrieben und bewertet werden.

    Zwar wird der Kinde HDX mit einer Android Version betrieben, doch die unterscheidet sich massiv von allen anderen. Sie verdient m.E. besondere Aufmerksamkeit bei allen „Frischlingen“, die sich noch nicht mit dem von Amazon geschmiedeten Android Abkömmling „Fire-OS“ auseinandergesetzt haben. Sind Sie so ein „Frischling“ ? Dann könnte es sich für Sie lohnen, diese Rezension durch zu lesen.

    **********************************************************************

    1.) Aufmachung

    Gewiss und offensichtlich ist Amazon eine Firma, die sich sehr stark von Apple inspirieren ließ. Der Karton, das Auspacken – schön. Wirklich schön. Ich hatte sofort das Gefühl, etwas wirklich Besonderes in den Händen zu halten. Lassen Sie sich überraschen.

    2.) Hardware

    Die Spezifikationen des HDX sind Ihnen vermutlich vertraut. Ultraleicht, ultradünn, ultraschnell, ultraschick, ultrahochauflösend, ultrabunt… – Eine Superlative jagt hier die nächste. Und ja, es stimmt: Der Kindle siedelt sich momentan noch immer an der Speerspitze der Tablet-Technologien an.

    Doch hält die Hardware, was sie verspricht ?

    Leistungsmäßig gibt es kaum etwas auszusetzen. Gelegentliche Ruckler sind auf Android selbst zurückzuführen.
    Die Wärmeentwicklung ist im Normbereich – spürbar aber nicht bedenklich.
    Die Akkulaufzeit geht vollkommen in Ordnung. Einen Tag wird der Kindle HDX 8.9 in den meisten Fällen durchhalten. Den größten Anteil am Stromverbrauch hat das Display.
    Aus den Lautsprechern strömen angenehme Klänge. Überdurchschnittlich gut und absolut genießbar.
    Die Kamera ist leider eine Enttäuschung. Gerade bei ungünstigen Lichtverhältnissen sind die Ergebnisse mäßig und unbefriedigend. Für Schnappschüsse taugt sie natürlich ohne weiteres.

    Das Display – so schön es strahlt und unsere Augen verwöhnt – ist von Farbunreinheiten ähnlich stark betroffen wie das iPad Mini Retina, nur auf der vertikalen anstatt der horizontalen Achse. Anders gesagt: Wenn Sie das Gerät im Querformat halten, werden Sie die gelbliche Verfärbung im unteren Drittel des Bildschirms nach einer gewissen Zeit der Lektüre (auf weißem Hintergrund) deutlich wahrnehmen. Zumindest, wenn Sie darauf achten. Und wenn Sie das einmal gesehen haben, könnte es sein, dass es Sie nicht mehr loslässt und den Spaß am Display verdirbt.

    Hinzu kommt, dass es eine gewisse Chance gibt, ein Gerät mit deutlich ausgeprägtem „Backlight-Bleeding“ zu erwischen. Das sind grünlich verfärbte Spots am Bildschirmrand, eigentlich nur auffällig auf schwarzem Hintergrund im abendlichen, häuslichen Dämmerlicht. Doch genau so ein Setting erlebt derjenige, der sich zu später Stunde im Bett oder auf dem Sofa einen Film im Breitbildformat – mit schwarzen Balken an den Rändern – anschaut. Backlight-Bleeding ist – nicht anders als Farbunreinheit – bei praktisch allen Tablets zu befürchten. Doch entscheidend ist der Umfang, der ein gewisses Maß nicht überschreiten sollte. Für gewöhnlich gibt es immer ein paar kleinere, unbedeutende Spots, doch bei meinem Exemplar ist ein wirklich hübscher Fleck unten rechts, der mir ein wenig zu schaffen macht.

    Wenn Sie mit dem HDX liebäugeln, stellen Sie sich zuerst die Frage: Was will ich mit diesem Gerät anstellen ?
    Werden Sie das Tablet vor allem tagsüber, bei Sonnenlicht, nutzen, werden Sie mit dem Display sehr wahrscheinlich hochzufrieden sein. Zu Hause jedoch, im Dämmerlicht von Glühbirnen, weiten sich die Pupillen und Sie könnten möglicherweise grünliche (beim Betrachten von Videos mit schwarzen Balken) oder gelbliche (beim Lesen auf weißem / grauen Hintergrund) Verfärbungen wahrnehmen, die Sie mit der Zeit nerven.

    Wenn Sie bereits Erfahrungen mit Tablets haben und Ihnen solche Unregelmäßigkeiten noch nie aufgefallen sind, werden Sie wahrscheinlich auch beim…

    Weitere Informationen

    Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

    War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
    Nein

  • Omega "Omega" sagt:
    69 von 76 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Prima Tablet für Amazon „User“ – Bildschirm für mittelalte Leute evtl. ein wenig zu klein, 9. April 2014
    Von 
    Omega „Omega“ (Schleswig-Holstein) – Alle meine Rezensionen ansehen
    (TOP 100 REZENSENT)
      

    Verifizierter Kauf(Was ist das?)

    Dies ist nicht mein erstes Tablet. Zuvor hatte ich ein 10″ Google Nexus (Hersteller Samsung) Tablet mit neuestem, „nacktem“ Android (und außerdem hatte ich schon einige Smartphones mit Android, auch ein Google Nexus u.a.). Ich erwähne das, weil ich nicht zur vermeintlichen Zielgruppe der Tablet-Einsteiger gehöre.

    Ich wollte gern ein leichteres Tablet und stand vor der Wahl: ipad oder Fire? Das iPad Retina 4 hat mein Mann von der Firma. Es ist schon super, aber das neue Air (endlich leichter als das schwere Retina 4) war mir doch ein Stück zu teuer. Außerdem bin ich seit Jahren durch meinen iMac ein wenig von Apple genervt.

    Und schon auf dem Google Tablet habe ich viele Amazon Vorgänge genutzt (Kindle App, Einkaufen bei Amazon über den Browser, Amazon MP3 App…) und als Lovefilm Videothek Kundin fand ich es schade, daß ich die Amazon Inhalte nicht streamen konnte.
    Mittlerweile ist Lovefilm Streaming ja ganz in Amazon integriert worden (Instant Video).
    Kindle Fan bin ich schon lange (zum Lesen nutze ich den normalen Kindle 4 und den Paperwhite 2).

    Als dann eine super Preisaktion lief, griff ich zu.

    Erster Eindruck: 8.9 ist aber doch etwas kleiner als 10″…merkt man beim Internetsurfen, wenn man den Fire 8.9 neben das IPad 10″ hält. Im direkten Vergleich kann der Unterschied der Lesefläche horizontal bis 2 cm betragen.

    Dafür ist der Fire herrlich leicht (gegen das ipad 4 Retina und das Nexus 10 1. Gen.) und hat ein ganz tolles Display (wie ipad 4 retina und besser als Samsungs Google Nexus)!

    Als überzeugte Amazon Kundin habe ich es, zum Glück, in Ruhe ausprobiert.
    Mittlerweile bin ich im Großen und Ganzen wirklich zufrieden und froh, mich für „meinen“ Fire entschieden zu haben.

    Obwohl ich mir wünschen würde, daß Amazon zukünftig ein noch größeres Tablet anbietet!
    (Für alle Fehl- und Alterssichtigen…die brauchen im Browser einen größeren Schriftgrad, ohne ständig herumscrollen zu müssen. In jungen Jahren hätte mich dieser Punkt naturgemäß nicht interessiert. Aber wenn man erst mal Mitte/Ende 40 J. ist…! Dann wird die Schrift immer „kleiner“ und wenn das Tablet auf dem Schoss steht und die Lesebrille nicht mehr hilft, dann braucht man ein größeres Tablet.)

    Die Einrichtung geht einfach (sofern man seine WLan Daten zur Hand hat, natürlich). Alles läuft stabil (war beim Nexus nicht so).

    Der Sound bei Musik und Videos ist für ein Tablet wirklich sehr, sehr gut und macht mir immer wieder Freude, auch über Kopfhörer. Der Stereo Effekt ist viel besser als beim Ipad Air, ich konnte beide Tablets nebeneinander halten.

    Die Bedienoberfläche mit Menüs, Apps (,die auch in Ordner einsortiert werden können) und Karussel ist im Alltag praktisch handzuhaben und hat sich bewährt.

    Ich vermisse nicht, daß es keine Widgets wie bei Android gibt (Amazons FireOS Betriebssystem ist ja eine modifizierte Android Version).

    Insgesamt ist mein Eindruck, alles scheint mir besser gemacht zu sein als beim Vorgänger – ich hatte mal testweise einen Kindle Fire HD 8.9 vor diesem HDX, aber kam mit ihm damals nicht zurecht und schickte ihn zurück. Der HDX hingegen ist wirklich ein iPad Rivale.

    Die CPU/RAM Kombi ist sehr schnell, alles läuft ruckelfrei und läßt sich schnell aktivieren (sehr angenehm für ungeduldige Gemüter).

    Nun zu den Apps. Meiner Meinung nach kann man Gerät und Apps/OS eben nicht getrennt sehen. Was nützt technisch das tollste Gerät, wenn man praktisch nichts damit anfangen kann, weil die Lieblingsapp fehlt o.ä. Insofern muß ich auch zum Amazon App Shop etwas anmerken.

    Im Amazon App Store sind nicht alle Android Apps für den Kindle Fire HDX 8.9 verfügbar/vorhanden. Das muß man als Kaufinteressent einfach wissen. Man könnte sich – auf eigene Verantwortung, denn Amazon warnt davor – einen amazonfremden App-Store wie 1 Mobile Market oder Androidpit aufs Gerät laden (beim Aktualisieren nervt das aber, da man die Apps immer nur über den Store aktualisieren kann, über den sie ursprünglich bezogen worden waren, während ständig alle Aktualisierungen angezeigt werden. Man muss sich also merken oder notieren, welche App aus welchem Appstore kam…Und das System kann instabil werden.). Ich nutze gern die Amazon Cloud. Aber ich habe auch noch einen bezahlten Online Speicher bei 1&1. Also müßte ich die dazugehörige App über einen fremden Appstore installieren…oder den Speicher über den Silk Browser verwalten.

    Außerdem fallen ggf. Gebühren doppelt an, wenn man seine Google Play Store…

    Weitere Informationen

    Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

    War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
    Nein